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Realistische Wirtschaftsakteure modellieren

Paolo Pellizzari und Friederike Wall möchten in einem neuen Forschungsprojekt die Basis für ein einheitliches Modell der informationsbasierten Entscheidung von begrenzt rationalen Wirtschaftsakteuren schaffen. Mit dem Projekt will das Forschungsteam zur Weiterentwicklung der agent-based computational economics (ACE) beitragen. Gleichzeitig bauen die beiden Forscher*innen damit ihre langjährige Kooperation im Rahmen der Strategischen Partnerschaft zwischen der Università Ca‘ Foscari und der Universität Klagenfurt aus.

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Glück kaufen: Macht der Hotelaufenthalt glücklicher als die neue Jacke?

Menschen kaufen nicht nur, weil sie etwas brauchen, sondern auch, weil das Kaufen sie – zumindest kurzfristig – glücklich macht. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich der Kauf von materiellen Gütern (wie Kleidung oder elektronische Geräte) und der Kauf von Erlebnisgütern (wie Restaurantbesuche oder Reisen) auf das empfundene Glück von Konsumentinnen und Konsumenten auswirkt und welche Rolle Marken beziehungsweise Brand Engagement in diesem Zusammenhang spielen. Die Ergebnisse wurden nun in der Zeitschrift Psychology & Marketing vorgestellt.

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Strompreis darf nicht verzerrt werden

Die Energiepreise steigen, und die Politik versucht mit Milliardenbeträgen der Situation Herr zu werden. Wir haben mit Norbert Wohlgemuth, Experte für Energieökonomik und Volkswirtschaftspolitik, über die aktuelle Preisentwicklung gesprochen. Sein Plädoyer: „Es ist sinnvoller, den Bedürftigen das Geld in Form eines direkten Einkommenstransfers zukommen zu lassen, damit sie sich Energie weiterhin leisten können, als beim Preismechanismus einzugreifen. Gedeckelte Preise bewirken weniger Anreiz, mit teurer gewordener Energie sparsamer umzugehen und erhöhen die Gefahr von Marktungleichgewichten.“

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Patient*innenverfügung: Welche Medien können effektiv Informationen bereitstellen?

Die Vorsorge für die Tage, in denen man als Patient*in nicht mehr selbst die Behandlungswünsche äußern kann, stellt uns vor große Herausforderungen. Ein Forschungsteam an der Abteilung für Marketing und Internationales Management der Universität Klagenfurt hat nun untersucht, welche Informationsressourcen und Medienbotschaften in der aktuellen Forschung verwendet werden, um Menschen für das Thema gesundheitliche Vorausplanung wie die Patient*innenverfügung zu sensibilisieren. Außerdem wurde analysiert, wie effektiv diese Ressourcen und Botschaften sind.

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