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Die menschelnde Wirtschaft

Vor wenigen Tagen wurde mit Richard H. Thaler (University of Chicago) einer der Begründer der Verhaltensökonomie als nächster Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften verkündet. Seiner Argumentation zufolge agiert der (in der Wirtschaft handelnde) Mensch nicht immer als homo oeconomicus, also nicht immer rational. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Alexandra Rausch, der Kognitionspsychologe Bartosz Gula und die Sozialpsychologin Janet Kleber sprechen im Interview darüber, welche Anomalien und Irrationalitäten die Forschung kennt und wie man diesen möglicherweise entgegenwirken kann.

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Damit keine Schere im Bauch bleibt

Risikomanagementinstrumente könnten viele so genannte unerwünschte Ereignisse in Krankenhäusern verhindern. Damit sie aber effizient wirksam werden, braucht es eine Sicherheitskultur, die es erst langsam aufzubauen gilt. Wie das gelingen kann, untersucht Šehad Draganović.

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Wie prekär ist die Weiterbildungsbranche in Kärnten?


Die (berufliche) Erwachsenenbildung zählt zu den Branchen, in denen der Anteil an freien Dienstverträgen und „Neuen Selbstständigen“ überdurchschnittlich hoch ist. Mit diesen atypischen Beschäftigungsformen gehen oft prekäre Arbeitsbedingungen wie fehlende soziale Absicherung, vergleichsweise schlechtere Entlohnung und/oder Befristungen einher. Robert Klinglmair und Florian Kandutsch untersuchten, welche Auswirkungen sich daraus für die Arbeits- und Lebensbedingungen im Weiterbildungssektor ergeben.

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Fiskalunion: Gemeinsam sind wir stark, getrennt vielleicht noch stärker?

Die beiden Volkswirte Reinhard Neck und Dmitri Blüschke haben kürzlich berechnet, wie sich eine Fiskalunion, also eine gemeinsame Steuer- und Ausgabenpolitik, auf eine Währungsunion wie die Euro-Länder auswirken könnte. Die Ergebnisse zeigen: Entscheidend ist die Gewichtung von Länderblöcken sowie Zentralbank.

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