Die COVID-19-Pandemie macht auch vor dem Finanzmarkt nicht halt. Auf diese „neue Normalität“ reagierte der österreichische Gesetzgeber binnen kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Maßnahmen. Eine davon ist das Kreditmoratorium, das die Situation der Kreditnehmer lindern soll. Die Zeitschrift für Finanzmarktrecht lädt dazu zu einem virtuellen Roundtable. Johannes Stabentheiner, Abteilungsleiter in der Zivilrechtssektion des BMJ, sowie Bernhard Koch, Leiter der Abteilung Legal Services Domestic RBI, diskutieren darüber, welche Vorteile, Auslegungsfragen und Herausforderungen diese Maßnahme mit sich bringt (Mittwoch, 13. Mai 2020, 17:30 Uhr, Anmeldung und Informationen hier). „Damit widmen wir uns einem hochaktuellen Thema, das einmal mehr zeigt, dass rechtliche Rahmenbedingungen und ökonomische Überlegungen Zwillingsschwestern sind“, sagt Olaf Riss vom Institut für Rechtswissenschaften an der Universität Klagenfurt und Mitherausgeber der Zeitschrift für Finanzmarktrecht (ZFR). Wir haben mit ihm über das Kreditmoratorium vorab gesprochen.
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