Alle News von der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

„Europa-Preis des Landes Kärnten“ 2023

Das Land Kärnten prämiert durch den „Europa-Preis“ herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Europa-Themen und deren Auswirkung und Bedeutung für das Bundesland Kärnten befassen. Ziel des Europa-Preises ist es, Kärntner Studierende zu begeistern, ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit an Europa-Themen bzw. Themen der Europäischen Union auszurichten, dadurch das Europabewusstsein zu stärken und somit zu einem Mehrwert für Kärnten beizutragen.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://europa.ktn.gv.at/aktionen/EUROPA_Preis

Posterpräsentation bei der 2023 NBER-NSF Time Series Conference am 22. September 2023

Martin Wagner hält eine Posterpräsentation zum Thema „Testing Linear Cointegration Against Smooth Transition Cointegration“ am 31. August 2023 bei der 2023 NBER-NSF Time Series Conference in Montreal, Kanada.

Damit keine leeren Lastwagen und Güterzüge mehr fahren

Das Konzept der gemeinsamen Ressourcennutzung zieht in die Logistikbranche ein: Wer zwar einen Auftrag, aber kein Fahrzeug an einem bestimmten Ort hat, kann den Transport an ein anderes Unternehmen abtreten, das sonst eine Leerfahrt hätte. Davon profitieren Unternehmen und Umwelt. Die Sharing Economy bedeutet aber einen Paradigmenwechsel für die Branche. Unternehmen wollen sich ungern in die Karten schauen lassen, wenn es um Auftragsvolumen, Kosten und Stammkunden geht. Ein Forschungsteam an der Universität Klagenfurt untersucht, wie Transportaufträge zwischen konkurrierenden Akteuren dennoch effizient verteilt werden können.

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Teilnahme von Heiko Breitsohl und Lena Zöhrer an der „Be There or Be Square? Theoretical and Empirical Advancements in Workplace Attendance Behavior Research“ Konferenz in Tilburg

Vom 20. bis 21. Juli 2023 fand an der Tilburg University (Niederlande) die „Be There or Be Square? Theoretical and Empirical Advancements in Workplace Attendance Behavior Research” Konferenz statt. Die Konferenz zum Forschungsschwerpunkt „Anwesenheitsverhalten am Arbeitsplatz“ wurde zusammen von Sascha A. Ruhle von der Tilburg University und Heiko Breitsohl von der Universität Klagenfurt organisiert und hatte zum Ziel internationale Expert:innen zusammenzubringen und dabei derzeitige Fortschritte und Herausforderungen in der Präsentismus- und Absentismusforschung zu diskutieren.

Rund 20 Forscher:innen aus aller Welt (u.a. Deutschland, Kanada, und China) trafen an den zwei Konferenztagen in Tilburg zusammen, um ihre aktuellen Projekte vorzustellen und gemeinsam derzeitige Entwicklungen in der Forschungslandschaft zu reflektieren. Ein weiteres zentrales Ziel der Konferenz war es, bereits langjährige Kooperation zu stärken sowie neue Mitglieder in der Community willkommen zu heißen. Neben den inspirierenden Vorträgen zu aktuellen Projekten der Konferenzteilnehmer:innen, gab es eine spannende Keynote von Dominique Maciejewski von der Tilburg University zum Thema „Experience Sampling“. Dabei wurde diskutiert wie man die Methode zukünftig erfolgreich in der Präsentismus- und Absentismusforschung einsetzen kann, um das Forschungsfeld weiter voranzutreiben. Es wurde außerdem über potenziell zukünftige gemeinsame Projekte gebrainstormt und in einer, von Heiko Breitsohl geleiteten Session, wurde über mögliche Förderungsmöglichkeiten für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit diskutiert.

Bereits am ersten Konferenztag präsentierte Lena Zöhrer die Ergebnisse eines ihrer Dissertationsprojekte, welches zusammen mit Heiko Breitsohl sowie Nils Backhaus und Sophie-Charlotte Meyer von der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) entstand. Der Vortrag zum Thema „Working From Home While Ill: The Role of Organizational and Governmental Regulations in Sickness Presenteeism”, befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen Homeoffice und dem Verhalten krank zu arbeiten. Ein spezieller Fokus der Studie ist der Einfluss von organisationalen und staatlichen Regulierungen in der Ausgestaltung von Homeoffice auf diesen Zusammenhang. Das Projekt erhielt im Rahmen der Preisverleihung am letzten Konferenztag die Auszeichnung des „Best Extended Abtract“, welcher zur Konferenz eingereicht wurde.