Mehr (offene) Fakten für alle: Neue Open-Access-Zeitschrift „Journal of Mechanism and Institution Design“ erschienen

Forschung an öffentlichen Universitäten wird zum Großteil durch öffentliche Gelder finanziert: Wissen ist also öffentliches Gut und sollte daher auch öffentlich zugänglich sein. Traditionellerweise werden Forschungsergebnisse in wissenschaftlichen Fachjournalen publiziert, die für die Karrierewege von ForscherInnen von Schlüsselbedeutung sind. Diese Journals werden meist noch von großen Verlagen herausgegeben, deren Geschäftsmodell vorsieht, Einnahmen von öffentlichen Bibliotheken und Wissenschaftsbetrieben zu lukrieren. Dies, obwohl erstens fast alle publizierten Artikel von großteils öffentlich unterstützten ForscherInnen stammen und zweitens ebenso überwiegend öffentlich bezahlte ForscherInnen zur Auswahl und Begutachtung der Artikel herangezogen werden. Diese Arbeiten werden als Teil der reputierlichen akademischen Tätigkeit fast immer unbezahlt durchgeführt. Dagegen entwickelt sich in den letzten Jahren immer stärker der Trend zu „open access“: Entweder werden herkömmliche Zeitschriftenbeiträge aus den Autorenverträgen „freigekauft“ und öffentlich zugänglich publiziert (green road) oder Beiträge erscheinen in eigens gegründeten Zeitschriften, die sich dem offenen Zugang verschrieben haben (gold road). Für die Wirtschaftswissenschaften entstehen nun erste solche Open-Access-Journals nach der „gold road“, eines davon ist das kürzlich initiierte „Journal of Mechanism and Institution Design“.

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KARRIEREWEGE in der Wirtschaft

Die Podiumsdiskussion „Karrierewege“ ist Austausch- und Vernetzungsplattform für Studierende und AbsolventInnen der AAU und widmet sich in diesem Semester möglichen Arbeitsfeldern nach einem Wirtschaftsstudium.
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen berichten von ihrem Berufseinstieg, ihren Erfahrungen aus der Praxis und geben Studierenden individuelle Tipps und Ratschläge für ihre Berufsplanung. Nach der Podiumsdiskussion gibt es Gelegenheit zum Netzwerken.
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Alles wird gut


Wirtschaftskrisen, eine Welt, in der mehr Arbeit durch Roboter als durch Menschen geleistet wird, und der Wandel, der durch ökologische Beschränkungen nötig wird − all das beunruhigt den Volkswirt Dmitri Blüschke nur wenig. ad astra hat er erzählt, warum er darauf vertraut, dass der Mensch immer zu Lösungen kommt, wenn es für ihn knapp wird.

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Wie viel weiß die Kärntner Erwerbsbevölkerung über Finanzen und Wirtschaft?

Das Finanzwissen (Financial Literacy) ist ein Teilbereich der ökonomischen Bildung, der in den letzten Jahren im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses von Politik und Wirtschaft gerückt ist. Kaum eine Bevölkerung war zuletzt dermaßen intensiv mit Fragen der Finanzwirtschaft konfrontiert wie die Kärntnerinnen und Kärntner im Zuge der Geschehnisse um die Hypo/Heta. Nun untersucht ein Team von Wissenschaftlern, wie es um die Financial Literacy der Kärntnerinnen und Kärntner bestellt ist.

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