Aktuelle Publikation im Journal OR Spectrum

Optimal allocation of defibrillator drones in mountainous regions

Christian Wankmüller, Christian Truden, Christopher Korzen, Philipp Hungerländer, Ewald Kolesnik & Gerald Reiner

Abstract

Responding to emergencies in Alpine terrain is quite challenging as air ambulances and mountain rescue services are often confronted with logistics challenges and adverse weather conditions that extend the response times required to provide life-saving support. Among other medical emergencies, sudden cardiac arrest (SCA) is the most time-sensitive event that requires the quick provision of medical treatment including cardiopulmonary resuscitation and electric shocks by automated external defibrillators (AED). An emerging technology called unmanned aerial vehicles (or drones) is regarded to support mountain rescuers in overcoming the time criticality of these emergencies by reducing the time span between SCA and early defibrillation. A drone that is equipped with a portable AED can fly from a base station to the patient’s site where a bystander receives it and starts treatment. This paper considers such a response system and proposes an integer linear program to determine the optimal allocation of drone base stations in a given geographical region. In detail, the developed model follows the objectives to minimize the number of used drones and to minimize the average travel times of defibrillator drones responding to SCA patients. In an example of application, under consideration of historical helicopter response times, the authors test the developed model and demonstrate the capability of drones to speed up the delivery of AEDs to SCA patients. Results indicate that time spans between SCA and early defibrillation can be reduced by the optimal allocation of drone base stations in a given geographical region, thus increasing the survival rate of SCA patients.

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Testtag für E-Mobilität in der Bergrettung Kärnten

Gerne möchten wir Sie zum Testtag für E-Mobilität in der Bergrettung Kärnten einladen, welcher im Rahmen des Bergrettungsprojekts „START – Smart Test of Alpine Rescue Technology“ am 15.08.2019 ab 9 Uhr in Gödersdorf (Hotel Zollner, Finkensteiner Straße 14) stattfinden wird. An diesem Tag werden innovative, elektromotorisierte Technologien (Drohne, E-Bike und E-Trage) präsentiert, die sich nicht nur für den Rettungseinsatz im alpinen Gelände eignen, sondern diesen gar vereinfachen und effizienter gestalten sollen.

 

  • Ablauf des Testtages:
    • Start um 09:00 mit Kurzvorträgen der einzelnen Experten zu den jeweiligen Technologien
    • 10:00 bis 12:00: Drohne – Einsatzsimulationen und Anwendungsszenarien
    • 12:00 bis 13:00: Mittagspause
    • 13:00 bis 15:00: E-Bike – Präsentation und Test
    • 15:00 bis 17:00: E-Trage – elektromotorgestützter Patiententransport
    • Ab 18:00: Abendessen mit Buffet und gemeinsamem Ausklingen des Tages

 

  • Experten:
    • E-Bike: MAXX Rosenheim
    • Drohne: Air6 Systems Klagenfurt
    • E-Trage: Greischberger Rescue Systems

 

Neben einer theoretischen Einführung in die Technologien, wird den BergretterInnen die Möglichkeit des selbst Austestens geboten und unter allen TeilnehmerInnen ein Schulungsflug mit der Drohne verlost.

 

Details zum Ablauf und dem Programm können aus der angehängten offiziellen Einladung entnommen werden.

Einladung Testtag E-Mobilität

Internationaler Research Workshop „Hydropower“

Am 3. und 4. April 2019 fand an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) ein internationaler Research Workshop zum Thema Wasserkraft in der Stromproduktion statt. Der Workshop wurde von der Abteilung für Nachhaltiges Energiemanagement gemeinsam mit David C. Finger, Reykjavik University, Island, organisiert und fand im Rahmen der Erasmus+ Partnerschaft dieser beiden Institutionen statt. Ziel dieses Workshops war, einen interdisziplinären Austausch zwischen ForschungskollegInnen von Island, der Schweiz und Österreich zu fördern. Des Weiteren stellten auch zwei Unternehmensvertreter von KELAG AG und VERBUND Hydro Power GmbH ihre Aktivitäten im Bereich Wasserkraft und Digitalisierungsinitiativen vor. Den Workshop rundete eine Exkursion zur VERBUND Kraftwerksgruppe Malta-Reißeck ab. An dem Workshop und der Exkursion nahmen auch Studierende der AAU teil.

Details zur Agenda finden Sie hier.

Die AAU ist seit kurzem auch Associate Member des neu gegründeten EERA Joint Programme Hydropower (https://www.eera-set.eu/eera-joint-programmes-jps/list-of-jps/hydropower/). Ansprechpartnerin zu EERA und dem Joint Programme an der AAU ist Univ.-Prof. Dr. Nina Hampl (nina [dot] hampl [at] aau [dot] at).

Aufruf: Europa-Preis des Landes Kärnten für wissenschaftliche Arbeiten wird vergeben

Das Land Kärnten prämiert durch den „Europa-Preis“ herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Europa-Themen und deren Auswirkung und Bedeutung für das Bundesland Kärnten befassen. Ziel des Europa-Preises ist es, Kärntner Studierende zu begeistern, ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit an Europa-Themen bzw. Themen der Europäischen Union auszurichten, dadurch das Europabewusstsein zu stärken und somit zu einem Mehrwert für Kärnten beizutragen.

DOTIERUNG
Das Land Kärnten vergibt je zwei Stipendien in den Kategorien Bachelorarbeit, Diplom- oder Masterarbeit und Dissertation:

  • Bachelorarbeit: zwei Stipendien á € 300,–
  • Diplom- od. Masterarbeit: zwei Stipendien á € 600,–
  • Dissertation: zwei Stipendien á € 1.500,–


THEMEN

Grundsätzlich sind alle EU bzw. Europa-Themen, die einen starken Kärnten-Bezug nachweisen können, aus allen akademischen Disziplinen möglich, wie z.B. Ländliche Entwicklung, EU-Regionalpolitik, EU-Sprachenvielfalt, die Bedeutung der EU als Friedensprojekt, EU-Bildungsprogramm „Erasmus+“, oder dgl.

ANFORDERUNGEN
Der Europa-Preis“ richtet sich an Studierenden österreichischer Hochschuleinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen) mit starkem Kärnten-Bezug (zB Hauptwohnsitz in Kärnten, Studienort in Kärnten, Schulabschluss in Kärnten, etc.), die eine inhaltlich entsprechende wissenschaftliche Abschlussarbeit verfasst haben. Ausgenommen von Einreichungen sind Abschlussarbeiten mit der Beurteilung „Genügend“ und „Nicht Genügend“. Die Bewerber müssen Staatsangehörige der Europäischen Union sein.

Die wissenschaftliche Arbeit muss im Jahr 2018 bzw im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen worden sein (Abschluss der Arbeit im Zeitraum 1. Jänner 2018 bis 31. Mai 2019).

Einreichungen von Studierenden, die für dieselbe Arbeit bereits einen anderen Preis des Landes Kärnten erhalten haben, sind von der Vergabe des Europa-Preises ausgenommen.

BEURTEILUNG
Über die Zuerkennung des Stipendiums entscheidet eine Fachjury, der vier ExpertInnen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie des Landes Kärnten angehören.

ENDE DER BEWERBUNGSFRIST
Stipendien-Anträge konnten bis 31. Mai 2019 gestellt werden

Antragsunterlagen:
Ausschreibung
Antragsformular + Teilnahmebedingungen

VERLEIHUNG:
Die „Europa-Preise des Landes Kärnten“ werden Ende September/Anfang Oktober verliehen.

Bewerbungen werden per E-Mail oder auf dem Postwege an folgende Adresse gerichtet:

Amt der Kärntner Landesregierung
Abteilung 1 – Landesamsdirektion
UAbt. Europäische und internationale Angelegenheiten
Frau Silvia Hrstic
Mießtalerstraße 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Tel. 050 536-10132
Mail: eu-buero [at] ktn [dot] gv [dot] at

Website: http://www.europa.ktn.gv.at/318607_DE-Kaernten_in_der_EU-Europa-Preis