Alle News von der Fakultät für Technische Wissenschaften

Der logische Weg (in die Informatik)

Alice Tarzariol stammt aus dem Veneto, ging für ihr Bachelor- und Masterstudium nach Udine und kam dann für das Doktoratsstudium an die Universität Klagenfurt. Ihre Arbeiten zu Logik finden international Beachtung, wie ihr kürzlicher Erfolg bei der International Conference on Logic Programming zeigt, wo sie den Best Student Paper Award gewann. Wir haben mit ihr über ihren Weg in die Informatik gesprochen.

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Schiffe mit Robotern inspizieren und reinigen: Tests mit Schiffen der Wörtherseeschifffahrt

Die Reinigung eines Rumpfs eines Containerschiffes dauert derzeit rund acht Tage und verursacht Kosten von 100.000 bis 200.000 Euro. Ein Team, dem auch Forscher*innen am Institut für Intelligente Systemtechnologien angehören, möchte autonome Roboter für diese Aufgabe einsetzen. Nun laufen dafür Tests am Wörthersee.

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Bitmovin und Universität Klagenfurt entwickeln mit dem 3,3-Millionen-Euro-Projekt GAIA eine klimafreundliche Videostreaming-Plattform

Bitmovin, ein führender Anbieter von Videostreaming-Infrastruktur, und die Universität Klagenfurt werden in einem zweijährigen gemeinsamen Forschungsprojekt zusammenarbeiten, um eine klimafreundliche adaptive Videostreaming-Plattform namens „GAIA“ zu entwickeln. Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wird das Projekt mitfinanzieren und im ersten Jahr 460.000 Euro bereitstellen.

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Stephan Weiss für das Voting „Die Österreicher:innen des Jahres 2022“ nominiert

Dass der Mars-Helikopter „Ingenuity“ derzeit den Roten Planeten erkundet, ist unter anderem einer Navigationstechnologie verdankt, die von Stephan Weiss, Professor für Regelung Vernetzter Systeme an der Universität Klagenfurt, mitentwickelt wurde. Stephan Weiss ist nun beim Voting der „Österreicher:innen des Jahres 2022“ von der PRESSE nominiert.

Drohnen können häufig unterstützende Dienste leisten, wann immer es für den Menschen unwirtlich und gefährlich wird. Ob bei der Reinigung von Schiffskörpern unter Wasser, bei der Inventur von Waldbeständen oder beim Sicherheitscheck von Brücken, die Forschungsgruppe für „Control of Networked Systems (CNS)“ rund um Stephan Weiss arbeitet an neuen Technologien, die den Einsatz von Drohnen ermöglichen.

Der Schweizer wurde 1981 in Caracas (Venezuela) geboren und wuchs in der Schweiz auf. Er studierte Elektrotechnik und Informationstechnologie an der ETH  Zürich, wo er 2012 am Autonomous Systems Lab promovierte. Seine Laufbahn führte ihn danach an das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA in Kalifornien, wo er weiter im Bereich der kamerabasierten Navigation von unbemannten Helikoptern arbeitete. Seit 2015 ist er Professor am Institut für Intelligente Systemtechnologien der Universität Klagenfurt. Zuletzt hat er 2022 gemeinsam mit Christian Brommer ein neues Patent für eine modulare Sensorfusion-Technologie erteilt bekommen, mit der die Lokalisierung und Navigation von Robotern und kleinen Helikoptern verbessert werden kann.

Wer für Stephan Weiss voten möchte, kann dies gerne unter https://www.diepresse.com/wirtschaft/unternehmen/austriagala22#anchor-2 tun!