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MA-Arbeit abgeschlossen: Holistischer Ansatz zur Erkennung von Phishing-Webseiten

Verfasser: Marco Madritsch

Betreuer: Peter Schartner (AINF/syssec)

In Kooperation mit: Marcus Hassler (econob)

Bei einem Phishing-Angriff wird versucht, mit Hilfe von gefälschten Nachrichten und manipulierten Webseiten das Opfer zur Preisgabe von sensiblen Informationen zu animieren. Diese Arbeit  beschäftigt sich mit der Konzipierung und prototypischen Entwicklung eines holistischen Ansatzes zur Erkennung von Phishing-Webseiten. Die Architektur besteht aus einer clientseitigen Browser-Erweiterung für den Mozilla Firefox und eines serverseitigen RESTful Webservices (siehe Abbildung 1). Der dazu implementierte Analyseprozess besteht aus insgesamt sechs übergeordneten Analyseschritten und bewertet eine Webseite einerseits anhand von bestimmten Heuristiken und andererseits anhand eines Klassifikators sowie des individuellen Surfverhaltensmusters des jeweiligen Benutzers. Die Ergebnisse der Evaluierung des Prototyps zeigten eine Genauigkeit von 84,17 %, bei einer Sensitivität von 78,13 % und einer Spezifität von 90,22 %.

Figure 1: Architecture of the Anti-Phishing Concept

studentische Mitarbeiterin / studentischer Mitarbeiter gesucht !!!

Gesucht wird eine studentische Mitarbeiterin / ein studentischer Mitarbeiter
(Informatik oder Informationsmanagement) im Datenschutz-Projekt der AAU.

Beschäftigungsausmaß 8h/Woche (ab sofort bis voraussichtlich September 2018).
Aufgaben: Einpflegen von Daten in das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten.

Es gibt viel zu tun, aber noch mehr zu lernen!

Kontaktperson: Peter Schartner

Wer baut das beste Musikempfehlungssystem?

Forscher der TU Dortmund und der AAU haben kürzlich erfolgreich an dem KKBOX-Musik-Empfehlungswettbewerb im Rahmen der WSDM-Konferenz teilgenommen. Mit dem von ihnen vorgeschlagenen Lernverfahren konnten sie den 8. Platz unter über 1.000 über Kaggle.com registrierten Teams erreichen.

Eine Zeit für alle: Synchronisation von Zeit in Drohnenschwärmen

Ticken mehrere Uhren gleichzeitig, ist schwierig zu bewerkstelligen, dass sie auch tatsächlich gleichzeitig dieselbe Zeit anzeigen. Für gemeinsam fliegende Drohnenschwärme kann dies zum Problem werden. Nachwuchswissenschaftlerin Agata Gniewek arbeitet dazu an neuen Technologien.

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