Besser und schneller aus Gesundheitsdaten lernen: Neuer Ansatz ermöglicht um 60% reduzierte Lernzeit

Elektronische Gesundheitsakten, wie wir sie auch in Österreich kennen, ermöglichen einen Überblick über Laborwerte, Diagnosen und Therapien. Aus den persönlichen und privaten Daten von Individuen ließe sich – mit Hilfe von Machine Learning – viel für die Behandlung von anderen Menschen lernen. Die Nutzung der Daten ist aber heikel, insbesondere wenn es um stigmatisierte Krankheiten handelt. Im EU-Projekt „Enabling the Big Data Pipeline Lifecycle on the Computing Continuum (DataCloud)“ bemüht man sich darum, neue Formen der Informationsverarbeitung auch für medizinische Zwecke nutzbar zu machen. Entsprechende Erkenntnisse präsentierten Dragi Kimovski und seine Kollegen nun in einer Publikation.

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5G-Potenzial ausschöpfen: Forschungsteam baut „Kärntner Fog“

Forscher*innen finden in Kärnten mit dem 5G Playground Carinthia ein offenes Testlabor vor, in dem die Möglichkeiten der neuen Mobilfunktechnologie ausgelotet werden können. Das Problem dabei: 5G ermöglicht zwar die schnelle Übertragung großer Datenmengen, aber diese müssen auch verarbeitet werden. Lagert man diese Rechenleistung nun an ein Cloud-Datencenter aus, kommt es zu Zeitverzögerungen. Mit dem so genannten „Kärntner Fog“ möchte ein Forschungsteam nun, gefördert von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, eine Alternative entwickeln, die die Datenverarbeitung räumlich näher heranbringt.

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Forschung zu COVID-19-bedingten Krisenszenarien an der AAU: Neue Technologie wird Versorgung mit medizinischer Schutzausrüstung optimieren

Im Frühjahr dieses Jahres wurde vielen in Europa schmerzlich bewusst, dass die Versorgung mit Mund-Nasen-Schutz, Handschuhen und Schutzanzügen alles andere als krisensicher ist. Ein Forschungsteam aus Österreich und China wird nun an neuen Technologien arbeiten, die an verschiedenen Ebenen der Versorgungskette ansetzen und schließlich dazu führen sollen, dass Schutzausrüstung (auch in Krisenzeiten) schneller, effizienter und günstiger nach Europa gelangt.

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Datenpipelines: Neue Maßnahmen gegen die letzten verstopften Meter

Unsere Datennetzwerke sind heute sehr gut ausgebaut: Während also die Daten durch die Pipelines gut und größtenteils ungehindert fließen können, hakt es schließlich auf den letzten Metern. Firewalls, Security und die Einschränkungen, die sich durch die verarbeitende Software ergeben, verlangsamen die Verarbeitungsprozesse. Mit einem neuen H2020-Projekt wird ein Forschungsteam am Institut für Informationstechnologie unter der Leitung von Radu Prodan nun an neuen Maßnahmen gegen die letzten verstopften Meter arbeiten.

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