Für mehr Sicherheit: Brücken mit Drohnenschwärmen inspizieren

Auch die Bauwirtschaft profitiert von der Digitalisierung: Mit BIM (Building Information Modeling) entstehen, von der Planung bis hin zur Wartung, digitale Zwillinge von Bauprojekten. Damit der Zustand von Infrastrukturbauten wie Brücken laufend im digitalen Zwilling abgebildet werden kann, sollen zukünftig die Daten von Drohnenschwärmen erfasst werden. In einem von der FFG geförderten Projekt entwickeln Forscher:innen der Universität Klagenfurt nun eine Technologie, mit der die Inspektionsmissionen von Drohnenschwärmen verlässlicher und robuster werden sollen.

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Modulare Sensor-Fusion mit Innovations- und Forschungspreis 2023 des Landes Kärnten ausgezeichnet

Für die Innovation „Modulare Sensor-Fusion“ erhielten Stephan Weiss und Christian Brommer (Forschungsgruppe Control of Networked Systems) den Preis in der Kategorie „Forschungseinrichtungen“. Die Awards wurden am 27. April von Landeshauptmann Peter Kaiser und KWF-Vorständin Sandra Venus überreicht.

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Schiffe mit Robotern inspizieren und reinigen: Tests mit Schiffen der Wörtherseeschifffahrt

Die Reinigung eines Rumpfs eines Containerschiffes dauert derzeit rund acht Tage und verursacht Kosten von 100.000 bis 200.000 Euro. Ein Team, dem auch Forscher*innen am Institut für Intelligente Systemtechnologien angehören, möchte autonome Roboter für diese Aufgabe einsetzen. Nun laufen dafür Tests am Wörthersee.

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Stephan Weiss für das Voting „Die Österreicher:innen des Jahres 2022“ nominiert

Dass der Mars-Helikopter „Ingenuity“ derzeit den Roten Planeten erkundet, ist unter anderem einer Navigationstechnologie verdankt, die von Stephan Weiss, Professor für Regelung Vernetzter Systeme an der Universität Klagenfurt, mitentwickelt wurde. Stephan Weiss ist nun beim Voting der „Österreicher:innen des Jahres 2022“ von der PRESSE nominiert.

Drohnen können häufig unterstützende Dienste leisten, wann immer es für den Menschen unwirtlich und gefährlich wird. Ob bei der Reinigung von Schiffskörpern unter Wasser, bei der Inventur von Waldbeständen oder beim Sicherheitscheck von Brücken, die Forschungsgruppe für „Control of Networked Systems (CNS)“ rund um Stephan Weiss arbeitet an neuen Technologien, die den Einsatz von Drohnen ermöglichen.

Der Schweizer wurde 1981 in Caracas (Venezuela) geboren und wuchs in der Schweiz auf. Er studierte Elektrotechnik und Informationstechnologie an der ETH  Zürich, wo er 2012 am Autonomous Systems Lab promovierte. Seine Laufbahn führte ihn danach an das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA in Kalifornien, wo er weiter im Bereich der kamerabasierten Navigation von unbemannten Helikoptern arbeitete. Seit 2015 ist er Professor am Institut für Intelligente Systemtechnologien der Universität Klagenfurt. Zuletzt hat er 2022 gemeinsam mit Christian Brommer ein neues Patent für eine modulare Sensorfusion-Technologie erteilt bekommen, mit der die Lokalisierung und Navigation von Robotern und kleinen Helikoptern verbessert werden kann.

Wer für Stephan Weiss voten möchte, kann dies gerne unter https://www.diepresse.com/wirtschaft/unternehmen/austriagala22#anchor-2 tun!