Kleiner & leichter: Gedruckte Sensoren für Spektrometer
Man stelle sich eine kilometerlange Pipeline vor, die ein Leck hat. Herkömmlicherweise bedeutet dies viele Kilometer Fußmarsch für jemanden, der das Loch suchen soll. Idealerweise könnte dieses Fahnden nach der Austrittsstelle von Methanol auch eine Drohne übernehmen, auf der ein Spektrometer montiert ist, das darauf spezialisiert ist, chemische Proben zu analysieren. Existierende Geräte sind noch viel zu schwer dafür; die Drohne würde also bald aufgeben müssen. Lisa-Marie Faller arbeitet an einer Technologie, mit der man das aufgesetzte Spektrometer viel kleiner und damit auch für Einsätze wie diese verwendbar machen könnte. Für ihre Arbeit wurde die Doktorandin im April mit dem Best Paper Award bei der IEEE-Konferenz EuroSimE in Dresden ausgezeichnet.