Venedigs Kanäle zuschütten: Filippo Tommaso Marinettis Futurismus

Die Arbeiten des italienischen Schriftstellers und Gründers des Futurismus Filippo Tommaso Marinetti sowie des Autors Aldo Palazzeschi stehen im Mittelpunkt der Dissertation von Sandra Kremon. Sie hat ihr Studium im PhD-Programm „Italian Studies“ kürzlich abgeschlossen und sich dabei gefragt, wie sich die literarische Darstellung Venedigs während der avantgardistischen Bewegung gewandelt hat.

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Science-Fiction-Filme: Warum haben Maschinenmenschen ein Geschlecht?

Im italienischen Stummfilm La bambola vivente von Luigi Maggi aus dem Jahr 1924 baut ein Wissenschaftler eine Puppe, die seiner Tochter zum Verwechseln ähnlich sieht. Dieser Maschinenmensch ist dabei klar weiblich. Larissa Grantner, Doktorandin im Programm „Italian Studies“, untersucht in einer interdisziplinären Studie, welche Rolle die Kategorie Geschlecht bei Maschinenmenschen in Filmen spielt.

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Wenn Patient*innen ihre Therapeut*innen testen

Jennifer Kadur arbeitet in der psychotherapeutischen Prozessforschung und untersucht im Rahmen dessen spezielle Sequenzen, in denen die Patient*innen ihre Therapeut*innen – bewusst oder unbewusst – auf die Probe stellen.

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Behinderte Eltern: Wie ergeht es ihnen in Österreich?

Als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ wollen Personen bezeichnet werden, die durch die Gesellschaft Behinderungen aufgrund von diskriminierenden Zuschreibungen, Ausgrenzung und Vorurteilen erfahren. Rahel More hat untersucht, wie es Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten ergeht, wenn sie in Österreich Eltern werden. Ihre Ergebnisse stellt sie nun in Buchform vor.

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