„Jetzt ist es gut so.“

Wege entstehen, indem man sie geht. Denise Voci, die nach der Matura im grenznahen Tarvisio davon träumte, ihr Leben als Musikerin zu verbringen, führten ihre Wege nach Klagenfurt, um hier Medien- und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Heute ist sie Universitätsassistentin und verfasst ihre Dissertation in einem internationalen Projekt, das sich mit grenzüberschreitendem Medienmanagement beschäftigt.

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Ein Leben wie ein russischer Roman: Vom Eisenbahnmanager zum Koordinator des Sprachenzentrums

Colin Heller wurde 1971 in Ostdeutschland geboren und entwickelte schon in seiner Jugend eine große Leidenschaft für das Russische. Sein Weg führte ihn nach Russland, Tschechien, Österreich und in die Ukraine. Nun hat er sein Doktorat am Institut für Slawistik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt abgeschlossen und ist als Senior Lecturer und Koordinator am Sprachenzentrum Wirtschaft der Fachhochschule Kärnten gelandet.

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Deutsch-Mandarin, Syrisch-Deutsch oder Slowenisch-Deutsch? Von den Wertigkeiten der Mehrsprachigkeit

Die Nationalstaatsidee wünscht sich perfekte Einsprachigkeit. Die Sprachwissenschaft hingegen sieht Mehrsprachigkeit als etwas Normales an. Und Mehrsprachigkeit ist nicht gleich Mehrsprachigkeit: Während bildungsbürgerliche Eltern ihre Kinder mitunter schon im Kindergarten in den Mandarin-Unterricht schicken, genießen syrisch-deutsch Sprechende wenig gesellschaftliche Hochachtung. ad astra hat mit dem Linguisten Alexander Onysko und dem Bildungsforscher Hans Karl Peterlini über den Status der Mehrsprachigkeit gesprochen.

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Die phantasierte Bedrohung

Massenmedien und Politik vermitteln, dass es um die Sicherheit in Österreich schlecht bestellt ist und es dementsprechend aufzurüsten gilt. Doch woher kommt die Angst vor der vermeintlichen Unsicherheit? Und wem nützt sie?

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