Schule in Zeiten von Corona: „Mehr Zeit zum Üben“

Aus Studien weiß man, dass im Regelunterricht im Schnitt nur sehr wenig Zeit für das strukturierte Üben aufgewandt wird. Im Gespräch mit dem Professor für Deutschdidaktik Markus Pissarek zeigt sich: Der digitale Unterricht in Zeiten von Corona könnte zum Vorteil für die Schülerinnen und Schüler mehr Gelegenheit zum systematischen Üben bieten. Gleichzeitig blickt der Deutschdidaktiker besorgt auf andere aktuelle Entwicklungen, wie jene Schüler*innen, zu denen derzeit kein Kontakt besteht und die zunehmend den Anschluss verlieren könnten.

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„Abbildungen mit Mundschutzmasken sind Teil unserer visuellen Kultur.“

Das Bild des öffentlichen Raums wird sich in den nächsten Tagen nochmals deutlich wandeln. Was wir eigentlich eher Asien zuordnen, wird nun auch in Europa Realität: Mundschutzmasken sollen zusätzlich vor der Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Wir haben mit Anna Schober, Professorin für Visuelle Kultur, darüber gesprochen, wie Bilder in Krisenzeiten wirken und welche Rolle Kunst und Kultur in diesen Tagen einnehmen.

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Corona-Pandemie: Wie nehmen wir Risiko wahr?

Die Ausbreitung des Coronavirus ist medial allgegenwärtig und schränkt unser Leben zunehmend ein. Aber wie nimmt der Mensch ein Risiko wahr und wie kann er einordnen, was eine Gefahr für das eigene Leben bedeutet? Stephan Dickert ist Kognitionsforscher am Institut für Psychologie und hat uns im Interview Antworten dazu gegeben.

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Ukraine-Russland-Konflikt: Die zwei Wahrheiten im Fernsehen

Magdalena Kaltseis untersucht am Institut für Slawistik aus diskursanalytischer Perspektive die Darstellung des Ukraine-Russland-Konflikts in russischen TV-Talkshows.

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