Corona zeigt das Primat der Zahlen

Wissenschaft scheint aktuell medial allgegenwärtig. Claudia Brunner gibt dazu zu bedenken, dass vorwiegend ein bestimmter Wissensbestand, nämlich ein kleiner Teil eines naturwissenschaftlichen, englischsprachigen Kanons, sichtbar wird. Sie hat in einem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Habilitationsprojekt zum Thema „epistemische Gewalt“ unbequeme Fragen zu einem aufgeklärt-emanzipatorischen Selbstverständnis wissenschaftlicher Wissensproduktion gestellt und hat ihre Erkenntnisse dazu jüngst in Buchform veröffentlicht. Mit uns hat sie über die Repräsentation von Wissen im aktuellen Corona-Diskurs gesprochen.

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Mythos in der Struktur des menschlichen Denkens

Mayya Soboleva erarbeitet, gefördert vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, ein neues philosophisches Modell, wie wir den Mythos in der Struktur des menschlichen Denkens begreifen können.

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Neues Projekt zu Deutschsprachig-Jüdischer Literatur

Nach wie vor ist die deutsch-jüdische Literatur und Kultur nicht adäquat zu ihren Leistungen in der Wissenschaft wie im kulturellen Gedächtnis präsent, so ein Befund des Germanisten Primus-Heinz Kucher. Er leitet seit November 2019 ein internationales, unter anderem vom Wissenschaftsfonds FWF finanziertes, Projekt, in dem Forschungszugänge in Paradigmen erkundet werden, um zu einer vielschichtigen Darstellung deutschsprachig-jüdischen Literatur- und Kulturschaffens zu gelangen.

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Menschen im höheren Lebensalter: Digitale Medien gegen Einsamkeit und soziale Isolation

Einsamkeit und soziale Isolation können gesundheitliche Probleme hervorrufen. Janina Müller, Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Psychologie, hat für ihre Dissertation untersucht, inwiefern digitale Kommunikationsmittel einen Ausweg aus der sozialen Isolation bringen können.

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