Kohlenstoffumsatz in Ökosystemen wird durch Landnutzung doppelt so schnell

Um Klimawandel zu verstehen und weitere Entwicklungen verlässlicher vorhersagen zu können, ist mehr Wissen über den globalen Kohlenstoffkreislauf nötig. Bisher ist weitgehend unbekannt, wie lange Kohlenstoff in der Biomasse verbleibt, bevor er wieder in den Kreislauf, also in die Atmosphäre oder Böden, weitergegeben wird (biomass turnover time), und welche Faktoren diese zentrale Größe beeinflussen. Eine aktuelle Publikation in Nature Geoscience zeigt nun, dass sich die Geschwindigkeit des Kohlenstoffumsatzes in der Vegetation durch den Einfluss des Menschen verdoppelt.

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Nachhaltigkeitsforschung: Neues Buch zu den Wechselwirkungen von Gesellschaft und Natur

Ein neues Buch, das rechtzeitig zum 3rd ISA Forum of Sociology 2016 in Wien erscheint, präsentiert den aktuellen Stand der Wissenschaft der Wiener Schule der Sozialen Ökologie. Das konzeptuelle Repertoire der Sozialen Ökologie wird darin in seiner Breite und mit einer Vielzahl an empirischen Studien und neuen Ergebnissen dargestellt.

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Nachhaltige Insel Samothraki: BürgerInnen tragen zu Forschung bei

Seit mehreren Jahren untersuchen Forscherinnen und Forscher des Instituts für Soziale Ökologie auf der griechischen Insel Samothraki, wie Gesellschaft und Natur miteinander interagieren. Ziel ist es, das sozialökologische System besser zu verstehen und zu verstärkter Nachhaltigkeit beizutragen. Nun wird, gefördert durch den FWF, das Projekt durch „Citizen-Science-Methoden“ flankiert.

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Antrittsvorlesung von Christoph Görg

Seit April 2015 ist Christoph Görg Universitätsprofessor am Institut für Soziale Ökologie. Seine Antrittsvorlesung hält er am 6. Juni zum Thema “Willkommen im Anthropozän? Herausforderungen für die inter- und transdisziplinäre Forschung“.

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