Das Wachstum grüner Pflanzen – ein Maß dafür ist die „Nettoprimärproduktion“, kurz NPP – ist die energetische Basis für alles Leben auf der Erde. Der Anteil der NPP, den sich die Menschheit durch Land- und Forstwirtschaft, Bioenergieproduktion und Vegetationsfeuer aneignet (HANPP), hat sich im letzten Jahrhundert verdoppelt. Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Instituts für Soziale Ökologie der AAU haben nun festgestellt, dass Land zwar effizienter, aber gleichzeitig auch immer intensiver genutzt wird. Ein verstärkter Ausbau der Bioenergienutzung würde die HANPP massiv nach oben treiben, warnen die ForscherInnen in einer Studie, die diese Woche im renommierten Fachjournal PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) veröffentlicht wird.
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