Zwei Weltkriege, die Trennung zwischen Ost- und Westdeutschland, die Mitgliedschaft bei der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der EU-Beitritt waren drastische sozio-ökonomische und institutionelle Änderungen für Deutschland im 20. Jahrhundert. „Welchen Einfluss haben diese politischen Änderungen auf die Landnutzung?“, fragte ein Forscherteam rund um Karlheinz Erb vom Institut für Soziale Ökologie der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts. Das eben in Global Environmental Change veröffentlichte Ergebnis zeigt, dass die seit der Industrialisierung laufend fortschreitende Landnutzungsintensivierung dominiert und erstaunlich wenig durch politischen Wandel beeinflusst wird.
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