Neue Modellierungsstudie belegt: Hochgebirgsflora reagiert verzögert auf den Klimawandel
Bestandsaufnahmen spiegeln nicht das volle Ausmaß des rezenten Klimawandels wider: Dies belegt eine neue Modellierungsstudie am Beispiel der Hochgebirgsflora der Alpen. Ein Team europäischer WissenschafterInnen um Stefan Dullinger vom Department für Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie der Universität Wien stellt aktuell in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ ein Modell zu den Dynamiken von Wanderungsprozessen von Alpenpflanzen vor. Zu der Forschungsgruppe gehört unter anderem Christoph Plutzar (Institut für Soziale Ökologie der Alpen-Adria-Universität).