Verdoppelung der Landnutzungsintensität im 20. Jahrhundert

Das Wachstum grüner Pflanzen – ein Maß dafür ist die „Nettoprimärproduktion“, kurz NPP – ist die energetische Basis für alles Leben auf der Erde. Der Anteil der NPP, den sich die Menschheit durch Land- und Forstwirtschaft, Bioenergieproduktion und Vegetationsfeuer aneignet (HANPP), hat sich im letzten Jahrhundert verdoppelt. Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Instituts für Soziale Ökologie der AAU haben nun festgestellt, dass Land zwar effizienter, aber gleichzeitig auch immer intensiver genutzt wird. Ein verstärkter Ausbau der Bioenergienutzung würde die HANPP massiv nach oben treiben, warnen die ForscherInnen in einer Studie, die diese Woche im renommierten Fachjournal PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) veröffentlicht wird.

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Europas Biodiversität unter Druck

Die Entwicklung des 20. Jahrhunderts hat Europas Flora und Fauna unter Druck gesetzt. 20 bis 40 Prozent der Arten gelten als gefährdet. Ein internationales Team hat unter der Mitwirkung des Instituts für Soziale Ökologie dazu in PNAS publiziert.

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Ökologische Probleme sind immer auch soziale Probleme.

Die Belastungen des Ökosystems haben nicht nur Folgen für die Umwelt, sondern auch Potenzial für soziale Konflikte. Nachhaltigkeit ist daher nicht nur ein ökologisches, sondern ein sozial-ökologisches Problem. Eine neue Publikation dazu wird vorgestellt.

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