Globale Produktion von tierischen Lebensmitteln wird nachhaltiger durch weniger Kraftfutter

Laut einer neuen Studie könnte der Verzicht auf den Anbau von Futtermitteln auf den landwirtschaftlichen Flächen eine positive Auswirkung auf die Verfügbarkeit von Lebensmitteln für Menschen haben. Außerdem könnten so wichtige Umweltparameter, wie Stickstoffüberschuss oder Treibhausgasemissionen, positiv beeinflusst werden. Weniger Konkurrenz zwischen der Produktion von Lebens- und Futtermitteln erweist sich also als ein wirksamer Ansatz zur Bereitstellung von Nahrungsmitteln für die geschätzten 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050.

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Über nachhaltige Landnutzung fundiert entscheiden: Neues Tool online

Die Entscheidung, wie Flächen land- und forstwirtschaftlich genutzt werden, ist komplex. Das Aufzeigen von Optionen und die Diskussion von Entscheidungskriterien von Einzelpersonen oder Kommunen sind dafür zentral und können in partizipativen Prozessen wissenschaftlich begleitet werden. Am Institut für Soziale Ökologie wurde im Rahmen des EU-Projekts ROBIN ein Tool entwickelt, das bei der Entscheidungsfindung unterstützen soll.

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Bioenergie trägt nur begrenzt zu Klima-Lösung bei

Aus Anlass der Weltklimakonferenz Anfang Dezember in Paris wird ein Artikel von Helmut Haberl (Institut für Soziale Ökologie) im Journal „Current Opinion in Environmental Sustainability“ in einem Virtual Issue neu herausgegeben. Er beschäftigt sich darin mit den Potenzialen der Bioenergie bis 2050.

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Der Stoffwechsel der Gesellschaft: Modellierung globaler Materialbestände und -flüsse

Realistische Prognosen des zukünftigen globalen Ressourcenverbrauchs stehen im Mittelpunkt eines aktuellen Projekts des Wissenschaftsfonds FWF. In diesem wird ein Modell entwickelt, das es erlaubt, globale Materialflüsse vom Aufkommen bis zur Entsorgung und Wiederverwertung im Zusammenhang mit Materialbeständen zu ermitteln.

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