Verena Winiwarter zur Präsidentin des Internationalen Dachverbands der Umweltgeschichtegesellschaften gewählt

Verena Winiwarter wird das Amt ab 1. April 2016 für drei Jahre ausüben. Sie übernimmt damit unter anderem die Mitverantwortung für die Ausrichtung des nächsten Weltkongresses für Umweltgeschichte, der 2019 ­­stattfinden wird.

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Eine neue Strategie für Europa: Dynamik durch soziale und ökologische Innovation

Die Idee der Europäischen Union war über Jahrzehnte Garant für Integration, Frieden und Wohlstandssteigerung in Europa. Heute droht sie zu scheitern, die Finanzmarktkrise und die Wirtschaftsflaute der vergangenen Jahre sowie die daraus resultierenden sozialen und finanziellen Verwerfungen bringen zunehmend Verteilungskämpfe mit sich. Auf diesem Nährboden entstehen auch Spannungen zwischen den Mitgliedsländern. Die mögliche Abspaltung Großbritanniens belegt den Verlust an Attraktivität dieser Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund muss die EU einen neuen Weg finden, um Wachstum und Beschäftigung zu stärken. Das Forschungsnetzwerk „Welfare, Wealth and Work for Europe – WWWforEurope“ erarbeitete unter Mitwirkung des Instituts für Soziale Ökologie (Projektleitung: Marina Fischer-Kowalski) Vorschläge für einen solchen neuen Weg.

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Zu wenig Wissen über Auswirkungen von Bioenergie

27 ForscherInnen haben 316 wissenschaftliche Artikel zu den Auswirkungen von Bioenergie-Einsatz untersucht und kommen zum Ergebnis, dass wir zu wenig über den Zusammenhang zwischen Bioenergie und nachhaltiger Entwicklung wissen.

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Verena Winiwarter unter den Top 50 IdeengeberInnen im deutschsprachigen Raum

Die Professorin für Umweltgeschichte am Institut für Soziale Ökologie der Alpen-Adria Universität, Verena Winiwarter belegt in dieser Liste gemeinsam mit dem tschechischen Schriftsteller Milan Kundera den 47. Platz.

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