Advanced ERC-Grant für Helmut Haberl

Die Forschungspreise des Europäischen Forschungsrats gehören zu den höchst angesehenen Förderungen, die Forscherinnen und Forscher in Europa einwerben können. An den Humanökologen Helmut Haberl (Institut für Soziale Ökologie) wurde nun ein Advanced ERC-Grant vergeben. Er ist mit knapp 2,5 Millionen Euro über 5 Jahre dotiert. Helmut Haberl wird sich mit der Rolle der Materialbestände für die Entwicklung zu einer nachhaltigen Gesellschaft beschäftigen.    

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Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, TVL-E13 (0,5 VZÄ) Teilprojekt „Fallstudie zur Digitalisierung in Hamburg“, Uni Freiburg

Am Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist im Rahmen des Forschungsprojekts „KNOWING: the KNOWledge politics of experimentING with smart urbanism“ folgende Stelle zu besetzen:


Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, TVL-E13 (0,5 VZÄ) Teilprojekt „Fallstudie zur Digitalisierung in Hamburg“   


Ziel des von der DFG im Rahmen eines internationalen ORA-Forschungskonsortiums geförderten Projektes ist es, „Smart City“-Experimente in acht europäischen Städten empirisch zu untersuchen. Darüber hinaus strebt es ein besseres theoretisches Verständnis davon an, wie solche Experimente Formen der Wissensgenerierung in der Stadt prägen. Dabei sollen sowohl offizielle und unternehmerfreundliche Initiativen ‚von oben‘ wie auch informelle Experimente ‚von unten‘ sowie hybride Mischformen untersucht werden (smartknowledgepolitics.com).


Das Teilprojekt „Fallstudie zur Digitalisierung in Hamburg“ untersucht ausgewählte Entwicklungen im Bereich Intelligenter Transport Systeme (ITS), Open Data Plattformen, digital unterstützter Partizipationsprozesse, Volunteered Geographic Information (VGI) und verschiedener Pilotprojekte mit Internet of Things (IoT)Anwendungen in Hamburg aus einer (neo-)institutionalistischen, humangeographischen und wissenssoziologischen Perspektive. Im Vordergrund soll dabei jeweils stehen, auf welche Weise neue technische Möglichkeiten den Blick auf die Stadt sowie die Informationsbasis für politische Entscheidungen und das Management von Infrastrukturen prägen. In der Zusammenschau soll schließlich untersucht werden, ob mit solchen epistemischen Veränderungen auch veränderte Machtkonstellationen verbunden sind.    Eintrittstermin ist möglichst der 15.05.2017, die Stelle ist entsprechend der Projektfinanzierung auf zwei Jahre befristet.


Die Vorbereitung einer Dissertation auf Basis der im Rahmen dieser Anstellung erhobenen Daten unter Betreuung von PD Dr. Philipp Späth ist möglich, aber nicht zwingend vorgesehen.


Aufgaben:
− Selbständige Forschung im Teilprojekt sowie Mitarbeit an den Aufgabenstellungen des Gesamtprojektes; − Erstellung von Forschungsberichten, Tagungspräsentationen u.ä. sowie Organisation von Veranstaltungen gemäß den

Aufgaben im Forschungsprojekt:
− Präsentation von Ergebnissen auf wissenschaftlichen Konferenzen und Publikation in internationalen Fachzeitschriften.

Voraussetzungen:
− Sehr guter Abschluss eines sozialwissenschaftlichen Studiums (Master, Diplom) z.B. in  Politikwissenschaften, Soziologie, Humangeographie; − Gute Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung und Erfahrung in der Bearbeitung von empirischen For- schungsprojekten;  − Eigeninitiative, Teamfähigkeit und hohe Sozialkompetenz;   − Nachgewiesene Fähigkeit zum Aufbau von Glaubwürdigkeit und Vertrauen in der Zusammenarbeit mit sehr    verschiedenen Praxispartnern empirischer (Aktions-)Forschung; − Ausgezeichnete Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift, sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache.


Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen und Belegen [unter Angabe der Kennziffer 10307] bis spätestens 27. April 2017. Ihre Bewerbung richten Sie bitte in elektronischer Form an spaeth [at] envgov [dot] unifreiburg [dot] de


Für weitere Informationen PD Dr. Philipp Späth, Tel. +49 / (0)761 203-3725,  https://www.envgov.uni-freiburg.de/de/prof-sugov/Team-SuGov/philipp-spaeth%20

Durstige Landwirtschaft: Übermäßige Grundwassernutzung bedroht Lebensmittelversorgung weltweit

Der Anbau international gehandelter Lebensmittel zapft immer größere Mengen an nicht-erneuerbarem Grundwasser an. Dies führt dazu, dass die Grundwasservorräte schrumpfen – die zukünftige Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Wasser gerät damit weltweit in Gefahr, warnt ein internationales Forscherteam im Fachblatt „Nature”. Laut den Expertinnen und Experten des University College of London, des Senckenberg, der Alpen-Adria-Universität, der NASA and des International Institute for Applied Systems Analysis, ist die Menge an nicht-erneuerbarem Grundwasser, das zur Bewässerung genutzt wird, von 2000 bis 2010 um knapp ein Viertel angestiegen.

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Research Fellow in the Political Economy of Electricity Provision: 2 year postdoc at University of Leeds on LiLi project

The „Living Well Within Limits“ project is recruiting a 2 year Research Fellow in the Political Economy of Electricity Provision located at the University of Leeds.

 

Applications should be submitted on-line at the link below, deadline May 22nd:

https://jobs.leeds.ac.uk/Vacancy.aspx?ref=ENVEE1156

 

Application summary below:

Are you an ambitious researcher looking for your next challenge?  Do you have a background in economics, political economy, economic geography or ecological economics, and an interest in energy studies?

Do you want to further your career in one of the UK’s leading research intensive Universities?

 

You will participate in a radical and visionary Leverhulme Research Leadership project “Living Well Within Limits (LiLi)” awarded to Dr Julia Steinberger, aiming to understand how energy use relates to human well-being with the focus being on the provisioning systems of electricity across multiple countries. The research project will compare and evaluate the performance of different systems of electricity provision, enabling the identification of systems that are able to provide sufficient services to meet universal needs while moving away from energy intensive provision.

You will be working in collaboration with other researchers within the LiLi project within the School of Earth and Environment’s Sustainability Research Institute (SRI) and will also be a member of a cross-faculty research group concerned with the political economy of technology and infrastructure, coordinated by Professor Andrew Brown of the Economics Division of Leeds University Business School. There will also be opportunities to contribute to wider research and teaching initiatives across the School of Earth and Environment, Faculty of Environment, and University.

The research consists in in depth analysis of the systems that provision electricity in at least 6 countries, highlighting performance in terms of access, affordability and equity, and effectiveness in terms of human need satisfaction. You should have (or be close to obtaining) a PhD in the field of economics, political economy or economic geography, the social science of energy systems, or a closely allied discipline and a strong background in a relevant field of economics, political economy, or economic geography. You will have excellent written and verbal communication skills and the ability to communicate effectively with a wide range of stakeholders.

 

To explore the post further or for any queries you may have, please contact:

Dr Julia Steinberger, Associate Professor in Ecological Economics and Industrial Ecology

Tel: +44 (0) 785 607 9625, email: J [dot] K [dot] Steinberger [at] leeds [dot] ac [dot] uk