Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten

74 Prozent der Deutschen sind nur dann für technische Neuerungen, wenn sie mit sozialen Werten wie Umweltschutz oder Gerechtigkeit harmonieren

Das ist nur eines der Ergebnisse, die das Projekt TechnikRadar hervorbrachte. Die Studie will ein langfristiges Monitoring darüber bieten, was die Deutschen über Technik denken. Das Projekt wird für die ersten drei Jahre von acatech (Deutsche Akademie für Technikwissenschaften) und der Körber-Stiftung gefördert. Der Projektgruppe gehört unter anderem Daniel Barben, Vorstand des Instituts für Technik- und Wissenschaftsforschung der AAU, an.

Weiterlesen

Aufwachsen außerhalb der Familie: Soziale Unterstützung und emotionale Zugehörigkeit sind ausschlaggebend für Bildungsweg

„Care Leaver“ sind Personen, die zumindest zeitweilig außerhalb der Herkunftsfamilie in institutioneller Betreuung aufwachsen und von dort aus den Übergang ins Erwachsenenleben vollziehen. Ein Team rund um Stephan Sting (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung) hat sich mit den Bildungschancen dieser jungen Menschen beschäftigt. Das Projekt wurde vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank gefördert. Die Ergebnisse werden nun am kommenden Freitag im Rahmen eines Fachtages präsentiert.

Weiterlesen

Literatur und Bilder der Grenze: Grenzüberschreitende Alpen-Adria-Tagung zur Italianistik in Klagenfurt

13 Universitäten aus Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien und Herzegowina sind an einer grenzüberschreitenden Tagung zu italienischer Literatur und Bildern beteiligt, die vom 16. bis 18. Mai an der Alpen-Adria-Universität stattfinden wird. Damit soll ein offener Blick auf ein Gebiet mit schwierigem kulturellem Erbe, aber hoffnungsfroher gemeinsamer Zukunft geworfen werden.

Weiterlesen

Verlagerung des Straßenverkehrs auf die Schiene. Grenzübergreifendes Pilotprojekt zwischen dem Hafen in Triest und dem Logistik Center Austria Süd (LCA) wird entwickelt und beforscht

Triest hat einen Hafen mit einem Platzproblem aufgrund des schmalen Küstenbereichs hin zur Stadt. Fürnitz hat die ideale Lage am Knoten der baltisch-adriatischen Achse (Danzig-Warschau-Wien-Villach-Triest-Venedig-Bologna) und der Tauernachse (München-Salzburg-Villach-Ljubljana-Zagreb-Belgrad-Sofia-Istanbul). Um Verzögerungen bei der Zollabwicklung zu verhindern und die Belastung der Umwelt zu reduzieren, will man nun im Interreg-Projekt Smartlogi an neuen Formen intelligenter Logistik arbeiten, die unter anderem einen grenzüberschreitenden Zollkorridor ermöglichen sollen.

Weiterlesen