Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Krank zur Arbeit: Wie kommt die Forschung dem Präsentismus und seinen Folgen auf die Spur?

Die Grippewelle hat Österreich und Europa wieder im Griff, und damit einher geht für viele Berufstätige die Frage: Wann gehe ich (noch oder wieder) zur Arbeit und wann bleibe ich besser zuhause? Welche Folgen entstehen für mich und für meine*n Arbeitgeber*in mit Blick auf Produktivität, Kosten und Zusammenarbeit? Studien zeigen, dass rund ein Drittel der Arbeitnehmer*innen auch krank zur Arbeit gehen. Heiko Breitsohl forscht an der Abteilung Personal, Führung und Organisation zum so genannten „Präsentismus“. In einer aktuellen Übersichtsarbeit kommt er gemeinsam mit Kolleg*innen zum Schluss: Wir wissen zu wenig über das „Phänomen Präsentismus“ und seine Bedeutung und Folgen werden gravierend unterschätzt.

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Universität Klagenfurt und Bitmovin arbeiten gemeinsam an innovativen Videoübertragungstechnologien


Bitmovin ist ein weltweit führender Anbieter von Online-Videotechnologie. Gemeinsam mit der Universität Klagenfurt und gefördert vom Bundesministerium für Digitalisierung & Wirtschaftsstandort (BMDW) wird man nun an neuen Technologien arbeiten, die das Video-Streaming-Erlebnis in Zukunft noch verbessern. Das Projekt mit dem Titel ATHENA (Adaptive Streaming over HTTP and Emerging Networked Multimedia Services) ist mit mehreren Millionen Euro dotiert.

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Simulation von cyber-physischen Bedrohungen der Stadt Wien

In Städten und deren Umfeld ist eine Vielzahl von kritischen Infrastrukturen angesiedelt, die wesentliche Dienste in einem geographisch engen Raum bereitstellen und dadurch zueinander in physischer und logischer Abhängigkeit stehen. Besonders Infrastrukturen wie Strom, Gas, Wasser, Kommunikation, Lebensmittel, Treibstoff, Straße oder Schiene betreiben weitläufige Netzwerke. Stefan Rass (Institut für Angewandte Informatik) erarbeitet nun im FFG geförderten Projekt ODYSSEUS gemeinsam mit seinem Team einen Rahmen für eine Simulation, welche die Folgen von Angriffen auf diese miteinander vernetzten Infrastrukturen berechnet.

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„Schreiben sehen“: Musil-Institut bietet Einblick in die Entstehung literarischer Texte

Ein literarischer Text ist nicht einfach ‚da‘, als Buch. Er wird geschrieben, entsteht meist über Jahre. Doch wie? Diese Frage stellen sich immer mehr Leser*innen. Dazu präsentiert das Klagenfurter Robert-Musil-Institut für Literaturforschung am 9. Jänner 2020 (19:30 Uhr | Musil-Institut Klagenfurt) eine Hybrid-Publikation: den Band „Textgenese in der digitalen Edition“ und seine digitale Komponente. Wir haben mit Anke Bosse und Walter Fanta vorab darüber gesprochen, wie man die Entstehung literarischer Texte an Laien vermitteln kann.

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