Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Die Quelle eines Geräusches berechnen

Wo bringt man Sensoren an, damit sie möglichst genau die Quelle eines Geräusches orten können? Um Antworten auf diese Frage zu finden, braucht man Mathematik. Phuoc Truong Huynh arbeitet als Doktorand an Lösungen, die in vielen Anwendungsfeldern gebraucht werden.

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Israels Botschafter dankte dem Österreichischen Weltraum Forum für Mars-Simulation

Das Österreichische Weltraum Forum gilt als wichtige Drehscheibe für internationale High-Tech-Forschung. Seit Jahren kooperiert das ÖWF mit der Klagenfurter Forschungsgruppe „Control of Networked Systems“ rund um Stephan Weiss. Die Forscher präsentierten kürzlich ihre Ergebnisse der Mars-Simulation AMADEE-20, die im Oktober 2021 in der Negev Wüste in Israel stattfand.

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Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl: Buchpublikation und Theaterstück zur Gewalt an Kindern und Jugendlichen in heilpädagogischen Institutionen der Jugendwohlfahrt und des Gesundheitswesens in Kärnten zwischen 1950 und 2000

Gewaltprävention kann ohne die Aufarbeitung der Bedingungen, die historische Gewalt ermöglichten, nicht gelingen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl“ des Forschungsteams unter der Leitung von Ulrike Loch. „Die Aufarbeitung systematischer Kindesmisshandlung ist nicht nur für die Opfer von emotionaler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft, die den Opfern nicht geglaubt und jahrzehntelang weggesehen hat“, so Ulrike Loch. Für ihre Forschung erhielt sie den Kärntner Menschenrechtspreis; derzeit ist zudem ein Theaterstück zu sehen, um die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Gewalt anzustoßen.

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Connect2Family – Familie verbindet: Forschungsprojekt sucht Großeltern-Enkelkind-Paare, die mittels Videochat & Co. ihre Beziehung pflegen wollen

Kontakte mit der Familie, Freund*innen oder Bekannten haben einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Im Alter nehmen soziale Kontakte ab und Familienangehörige wohnen meist weiter entfernt. Dies erschwert, Beziehungen innig zu halten und einen regelmäßigen Austausch zu organisieren. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation zusätzlich verschärft. Janina Müller, Doktorandin am Institut für Psychologie, möchte nun untersuchen, ob Instant-Messenger-Dienste eine Möglichkeit sind, um den negativen Folgen des Alleinseins entgegen zu wirken. Derzeit sucht sie Großeltern-Enkelkind-Paare in Kärnten für ihre Studie.

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