Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Sisters, Cyborgs, Drags

Theoretische und philosophische Texte werden immer wieder von einzigartigen Figuren bewohnt. Bei Platon ist es beispielsweise Sokrates, bei Marx das Gespenst und bei Nietzsche ist es (u.a.) Zarathustra. Auch in der Genderforschung werden fortlaufend neue Gestalten geschaffen. Kirstin Mertlitsch hat sich nun mit jenen Figuren beschäftigt, die die wissenschaftlichen Texte und Praxen der Gender Studies hervorgebracht haben und hat diese erstmals hinsichtlich ihrer erkenntnistheoretischen Bedeutung untersucht.

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8.000 BesucherInnen, 74 Stationen, 7 Stunden Forschungsabenteuer

Mehr Programm, als der einzelne Besucher oder die einzelne Besucherin besuchen kann, bot die Lange Nacht der Forschung heute Nacht in Klagenfurt. Insgesamt kamen rund 8.000 Menschen zum Campus von Alpen-Adria-Universität und Lakeside Park.

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Das Lokale in der globalen Forschung

Die Wissenschaft ist international: Besonders in den Naturwissenschaften und in der Technik mit Englisch als lingua franca beobachtet man weltweite Kooperationen und die globale Mobilität von ForscherInnen. Dennoch sind lokale Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen geforscht wird, sehr vielfältig. Besonders sichtbar werden diese bei neu entstehenden Fächern. Die Wissenschafts-­‐ und Technikforscherin Martina Merz zeigt nun mit einer aktuellen Publikation, die sie gemeinsam mit Philippe Sormani herausgegeben hat, die Merkmale dieser lokalen, regionalen und nationalen Kontexte am Beispiel von Naturwissenschaften auf.

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Weltbevölkerung kann ohne weiteren Verlust von Waldflächen ernährt werden

Der Wald müsse Acker- und Weideland weichen, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu können: Dies ist ein Argument, das widerlegt werden konnte. Eine Studie, publiziert in NATURE Communications, zeigt, dass sogar der Status-Quo an Waldflächen erhalten bleiben, und es trotzdem gelingen kann, genug Nahrung zu produzieren.

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