Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Wie ein freier Engel: Studie zur Rolle von Narrativen und digitalen Medien für Migrant:innen

Wie gestalten Migrant:innen ihre Identität in einem neuen Land? Welche Rolle spielen Erzählungen und digitale Medien für die Bewältigung von Migrationserfahrungen? Christina Schachtner (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft) liefert mit ihrer neuen Studie Erkenntnisse zu diesen Fragen. In einer jüngst erschienenen Publikation in der Zeitschrift Narrative Inquiry zeigt sie, dass Migrant:innen durch narrative Praktiken nicht nur ihre Erlebnisse verarbeiten, sondern auch soziale Bindungen aufrechterhalten und ihre Identität neu konstruieren.

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Mit Mathematik Magnetresonanztomographie verbessern

Mit März 2025 startete der vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte Spezialforschungsbereich „Mathematics of Reconstruction in Dynamical and Active Models“. Forscher:innen der Universität Klagenfurt bringen, geleitet von Barbara Kaltenbacher (Institut für Mathematik), ihre Expertise zu Inversen Problemen ein. Ziel ist es, neue mathematische Werkzeuge für aktive, dynamische und modellbasierte Bildgebungsmodalitäten entwickeln.

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Hilfe in Krisen für Männer: Papageno-Effekte im Alltag stärken

Männer in Krisen nehmen häufiger Hindernisse wahr, wenn es darum geht, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Dieses erschwerte Hilfesuchverhalten gilt als eine Erklärung dafür, dass Männer häufiger Suizid begehen als Frauen. Carmen Schlojer hat im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Klagenfurt die Hintergründe dafür untersucht und Empfehlungen für die Suizidprävention und Hilfe in Krisen für Männer entwickelt. Ihre Ergebnisse hat sie kürzlich in Buchform vorgestellt. Einer ihrer Vorschläge: Wir brauchen mehr Papageno-Effekte im Alltag, in denen wir mit einem sorgsamen Umgang mit Krisen alltägliche Situationen suizidpräventiv nutzen.

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Stromverbrauch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz genauer unter die Lupe nehmen

Mit Hilfe des Non-Intrusive Load Monitoring (NILM) kann man analysieren, welche Geräte in einem Haushalt gerade Strom verbrauchen, ohne dafür an allen Verbrauchern eigene Messinstrumente anzubringen. Emir Sinanović, Universitätsassistent in der Arbeitsgruppe Smart Grids am Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme, möchte diese Analyse nun mit einem Large-Language-Model, das ähnlich wie ChatGPT funktioniert, verknüpfen.

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