Gesundheitskonsum im Internet und bei Dr. Google

Die Mediatisierung hat unseren Umgang mit Ärztinnen und Ärzten, unsere Haltung zur eigenen Gesundheit und unsere Kommunikation über Gesundheitsthemen entscheidend verändert. Isabell Koinig beschäftigt sich in ihrer Forschung mit Gesundheitskommunikation. Uns hat sie berichtet, über welche Phänomene die Forschung noch zu wenig weiß und ob sie selbst fleißig googelt, wenn es wo zwickt.

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Erinnerungsarbeit: Geschichten erzählen Geschichte

Weder in Ungarn noch anderswo in der Welt gäbe es einen zweiten Thomas Bernhard, erzählt uns Hajnalka Nagy im Interview. Sie beschäftigt sich mit österreichischen Erinnerungskulturen und fragt sich dabei: Welche „Geschichten“ bauen wir als Gesellschaft aus historischen Ereignissen wie der Waldheim-Affäre? Wie erzählen wir diese Geschichten im öffentlichen Diskurs, aber auch in der österreichischen Literatur? Und wie betreiben wir Erinnerungsarbeit mit unseren Jüngsten in der Schule, insbesondere im Literaturunterricht?

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„Wir brauchen keine Schulreform, wir brauchen eine Lehrerreform.“

Dimitri Würschl ging im Rahmen seiner Dissertation den verlorenen Spuren der Reformpädagogik in den österreichischen Regelschulen nach. Mit uns hat der ehemalige Lehrer und nunmehrige Zirkusdirektor über seine Erkenntnisse gesprochen.

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„Literatur bietet ein Tempo und eine Intensität, die im Widerspruch zur Beschleunigung der Gegenwart stehen.“

Paul Keckeis kam an das hiesige Institut für Germanistik, um sich mit den vielen unbekannten Lyrikerinnen und Lyrikern des 19. Jahrhunderts zu beschäftigen. Mit uns hat er darüber gesprochen, in welchen Formen sich auch heute Lyrisches versteckt und warum er glaubt, dass die Lyrik derzeit eine Konjunktur erlebt.

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