Alle Beiträge aus ad astra, dem Magazin für Wissenschaft und Kultur der Universität Klagenfurt

Wenn Maschinen fühlen, handeln und zusammenarbeiten


Industrie 4.0 und Internet der Dinge sind Schlagworte einer Entwicklung, auf die zahlreiche Volkswirtschaften setzen. In Zukunft sollen vermehrt Maschinen das machen, was derzeit in Menschenhand liegt – sei es in Industriebetrieben, hinter dem Steuer eines Autos oder in der Organisation von Energienetzen. Der Anfang ist gemacht; nun arbeitet man an der nächsten Generation solcher Systeme.

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Einander gut tun


Beziehungen haben Effekte auf die Gesundheit von Menschen. Herrschen Gewalt, Konflikte und Missbrauch vor, werden psychische und physische Krankheiten häufig begünstigt. Die Psychologin Heather Foran bemüht sich um verlässliche Erhebung von familiären Risikofaktoren im Gesundheitssystem, damit Krankheiten besser behandelt werden können.

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Gegen das Vergessen

2017 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 72. Mal. Wir stehen damit in einer Zeit, in der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Nationalsozialismus langsam verschwinden. Ein interdisziplinäres Projekt von JungwissenschaftlerInnen widmet sich insbesondere der Generation jener junger Menschen, die als letzte mit diesen unmittelbaren ZeugInnen in Austausch treten kann. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie Erinnerungen an den Nationalsozialismus an Jugendliche weitergegeben werden und wie junge Menschen den öffentlichen und privaten Erinnerungsdiskurs mitgestalten. Weiterlesen

Jugendliches Handyfilmen


Das Thema Jugend und Handyfilm ist überschattet von Cybermobbing und negativ konnotiert. Die beiden Sozialanthropologen Ute Holfelder und Christian Ritter erforschten das Phänomen und konzipierten eine Ausstellung, die im Mai 2017 an der Alpen-Adria-Universität zu sehen sein wird. Dabei zeigt sich, dass Handyfilme viel weniger mit „Sex & Crime“ zu tun haben, als es Massenmedien vermitteln.

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