Alle ad astra-Beiträge, die im März 2019 erschienen sind

Wann entscheiden wir uns (endlich) für eine bessere Welt?

Die Welt scheint in Trümmern: Der Klimawandel wird in Umweltkatastrophen spürbar. Menschen in Not machen sich auf den Weg gen Norden, die Politik antwortet mit Nationalismus. Der Begriff „Gutmenschen“ ist negativ konnotiert, dabei bräuchte es „gut“ handelnde Menschen, die ihr Wirken in den Dienst einer besseren Welt stellen. Wir haben mit dem Kognitionsforscher Stephan Dickert und der Philosophin Alice Pechriggl darüber gesprochen, warum ein Sinneswandel so schwer umzusetzen ist.

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Der Mensch braucht Menschen

Ältere Menschen – insbesondere in ländlichen Regionen – leiden häufig unter Einsamkeit, die in der Folge auch zu einem Gesundheitsproblem werden kann. Im INTERREG-Projekt ECARE wird der sozialen Isolation mit neuen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten begegnet.

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Das Ende des Westens?

Johannes Dafinger und seine Studierenden Anna Ogris und Julia Schator beschäftigen sich in einem Proseminar mit der Amerikanisierung und Westernisierung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Beginn der 1970er Jahre. Österreich und (West-)Deutschland wurden in diesem Vierteljahrhundert fest in die „westliche“ Wertegemeinschaft integriert. Außerdem strahlte das Vorbild des US-amerikanischen „way of life“ auf (West-)Europa und andere Teile der Welt aus. Dafinger und seine Studierenden ergründen die unterschiedlichen Ausprägungen der Amerikanisierung von Kultur, Politik und Wirtschaft und stellen sich schließlich die Frage: Ist der Westen am Ende?

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Stromverbrauch und Speicherung selbst steuern

Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den Gesamtstromverbrauch rechnerisch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft werden Motor dafür sein. Ein Gespräch mit Smart-Grids-Experte Wilfried Elmenreich über die intelligente Steuerung und Optimierung von erneuerbarer Energie.

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