Alle ad astra-Beiträge, die im März 2018 erschienen sind

Deutsch-Mandarin, Syrisch-Deutsch oder Slowenisch-Deutsch? Von den Wertigkeiten der Mehrsprachigkeit

Die Nationalstaatsidee wünscht sich perfekte Einsprachigkeit. Die Sprachwissenschaft hingegen sieht Mehrsprachigkeit als etwas Normales an. Und Mehrsprachigkeit ist nicht gleich Mehrsprachigkeit: Während bildungsbürgerliche Eltern ihre Kinder mitunter schon im Kindergarten in den Mandarin-Unterricht schicken, genießen syrisch-deutsch Sprechende wenig gesellschaftliche Hochachtung. ad astra hat mit dem Linguisten Alexander Onysko und dem Bildungsforscher Hans Karl Peterlini über den Status der Mehrsprachigkeit gesprochen.

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Der Mensch ist, was er isst.

Der westliche Ernährungsstil der Gegenwart ist nicht nur für unser Klima und die Biodiversität schädlich, sondern letztlich auch für den Menschen. Karlheinz Erb forscht zu Landnutzung und kommt dabei zu brisanten, aber auch ermunternden Ergebnissen für unsere Ernährungsgewohnheiten.

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Möglichst leicht auf Höhenflug

Die Flugzeugindustrie hat ein großes Interesse an der Verringerung von Kabeln in Flugzeugen. Ein Forschungsteam arbeitet nun daher an der Weiterentwicklung kabelloser Kommunikation für die Luftfahrt.

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Warum gehen Menschen krank zur Arbeit?


„Präsentismus“ bezeichnet das Verhalten von berufstätigen Menschen, die trotz Krankheit arbeiten gehen. Dieses weit verbreitete Phänomen hat weitreichende Folgen, nicht nur für die Menschen selbst, sondern auch für die Unternehmen und in Summe für die gesamte Volkswirtschaft. Heiko Breitsohl verschafft dem unliebsamen Thema stärkere Bekanntheit.

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