Alle News seitens der Universität Klagenfurt, die auch als Pressemitteilung versendet werden

Peter Handke und der Bleistift

Seit den 1990er Jahren schreibt Peter Handke seine literarischen Manuskripte ausschließlich mit der Hand und ausschließlich mit Bleistift. Die 12. Ausstellung der Reihe „Kostbarkeiten aus der Bibliothek“ (Vernissage am 7. Dezember) widmet sich dieser konsequenten Produktionsweise und dem beharrlichen Schreiben des gebürtigen Griffners und Ehrendoktors der Universität Klagenfurt.

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Talente fördern und für ein Studium in Klagenfurt begeistern: Das „Klagenfurt-Stipendium“

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Landeshauptstadt Klagenfurt initiieren gemeinsam ein „Klagenfurt-Stipendium“ zur Förderung von ausgezeichneten Masterstudierenden.

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Studie: Wie setzt man sich gegenwärtig mit Nationalsozialismus in Schule & Gesellschaft auseinander?

2017 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 72. Mal. Wir stehen damit in einer Zeit, in der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Nationalsozialismus langsam verschwinden. Ein interdisziplinäres Projekt widmete sich in den letzten Jahren insbesondere der Generation jener junger Menschen, die als letzte mit diesen unmittelbaren ZeugInnen in Austausch treten. Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie Erinnerungen an den Nationalsozialismus an Jugendliche weitergegeben werden und wie junge Menschen den öffentlichen und privaten Erinnerungsdiskurs mitgestalten. Die Ergebnisse werden nun in Buchform präsentiert.

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Neues europäisches Trainingsnetzwerk erforscht Fernwirkungen in der globalen Landnutzung

Die weltweiten Muster der Landnutzungsintensität hängen ganz maßgeblich von den globalen Handelsströmen ab. In vielen Produkten stecken Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft. Durch die weltweiten Handelsverflechtungen entstehen „Fernwirkungen“, über die entfernte Orte verbunden sind. Angesichts des exponentiell wachsenden Handels stellen diese Fernwirkungen eine zunehmend wichtigere Herausforderung für die nachhaltige Gestaltung der Landnutzung dar. Das Marie Skłodowska-Curie-Programm der Europäischen Union wird ab 2018 ein Trainingsnetzwerk fördern, in dem 15 DoktorandInnen verschiedene Fragen im Zusammenhang mit Fernwirkungen untersuchen werden. Ein Doktorand oder eine Doktorandin wird am Institut für Soziale Ökologie zu Indikatoren arbeiten, die Effekte der Verbindungen zwischen Landnutzungssystemen erforschen.

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