Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Institut für Soziologie

Soziologischer Blick auf „Moneyismus“: Wie der Glaube an Geld unser Handeln steuert

Der Soziologe Paul Kellermann, emeritierter Professor der Universität Klagenfurt, geht in einer aktuellen Buchpublikation unter dem Titel „Moneyismus“ – der naive Glaube an Geld der „Geldgläubigkeit“ auf den Grund.

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Migrantische (Familien-)Unternehmen: Geldfluss aus der Diaspora und Interaktion zwischen Familie und Unternehmen?

„Familienbetriebe sind das Rückgrat der Wirtschaft“, erklärt Valdet Hadri, der an der Universität Klagenfurt bei Dieter Bögenhold (Institut für Soziologie) das Doktoratsstudium betreibt. Valdet Hadri beschäftigt sich mit den besonderen Spezifika, die mit migrantischen (Familien-)Betrieben einhergehen.

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Solo-Unternehmer*innen auf Instagram und Co.: Was zeichnet sie aus?

Ein-Personen-Unternehmen sind One-Wo*man-Shows, die sowohl hinter als auch auf der Bühne agieren: Sie schreiben ihre Rechnungen selbst, erledigen ihre Buchhaltung, führen Aufträge aus und betreiben Werbung. Auf ihre Produkte und Dienstleistungen machen sie dabei auf diversen Social-Media-Kanälen aufmerksam. Alina Sawy untersucht in ihrer Dissertation im Fach Soziologie, wie Ein-Personen-Unternehmen aus allen Branchen Social Media nutzen, welche Einschränkungen und Hindernisse sie dabei erleben und wo sie Erfolgsfaktoren orten.

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„Man will etwas im Interesse der anderen ‚verbessern‘, ohne die Interessen zu kennen.“

In der westlichen Welt sind wir schnell damit, bestimmte ethische Kriterien für Arbeitsbedingungen zu fordern. Die pakistanische Soziologin Farah Naz, die an der Universität Klagenfurt promoviert hat und nun an der Universität of Sargodha forscht und lehrt, gibt aber zu bedenken: Bevor wir über Kinderarbeit und Heimarbeit urteilen, sollten wir die Lebens- und Arbeitsbedingungen der betroffenen Familien verstehen. Sie hat gemeinsam mit dem Soziologieprofessor Dieter Bögenhold ein Buch mit dem Titel „Unheard Voices“ veröffentlicht. Das Werk schlägt Brücken von der Arbeit der pakistanischen Fußballnäherinnen bis hin zu den großen globalen Ungleichheiten. Im Interview fassen die beiden Autor*innen die wesentlichen Thesen zusammen.

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