Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Institut für Romanistik

Ritter-Würden für Luc Bousseau

Luc Bousseau vermittelt seit bald 30 Jahren das Französische an Studierende der Romanistik und anderer Fächer der Universität Klagenfurt. Der Senior Lecturer, der gleichzeitig auch als Vortragender in der Französisch-Didaktik international tätig ist, wurde am 18. März 2025 an der Französischen Botschaft in Wien für seine Verdienste um die französische Sprache und Kultur vom französischen Ministerium für Bildung und Forschung zum Chevalier dans l‘Ordre des Palmes Académiques ernannt.

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„Ich bitte und flehe …“: Analyse von Bittschriften Versklavter in Ecuador

Hatten Versklavte zur Kolonialzeit im heutigen Ecuador den Eindruck, sie würden allzu grausam behandelt, konnten sie sich an ein Gericht wenden. Die Prozesse dieser Zeit wurden schriftlich geführt. Jennifer Gabel de Aguirre, assoziierte Professorin am Institut für Romanistik, hat das Korpus dieser Schriften, die aus den Jahren zwischen 1702 bis 1849 aus Gerichtsprozessen der Corte Suprema von Quito stammen, untersucht. In den Analysen ihrer Habilitationsschrift beschäftigt sie sich insbesondere damit, wie Versklavte im Sinne von Diskurstraditionen für ihre Anliegen argumentierten.

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Universität Klagenfurt begeht UNESCO-Welttag der Poesie am 21. März 2025


Der Welttag der Poesie wurde 1999 von der UNESCO ins Leben gerufen, „um die sprachliche Vielfalt durch poetische Ausdrucksformen zu fördern und gefährdeten Sprachen mehr Gehör zu verschaffen“. Den weltweit 25. Welttag der Poesie am 21. März 2025 nimmt die Universität Klagenfurt nun zum Anlass, um erstmals eine mehrsprachige Veranstaltung dazu zu organisieren, die „Lyrik-Uni“. Geboten werden ein Schreibwettbewerb, ein eigens für die Veranstaltung gedruckter Lyrik-Band und Lesungen sowie Performances.

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Literaturseminar 2.0.: Studierende bauen Instagram-Seite für Italo Svevos 100 Jahre alten Roman „La coscienza di Zeno“

Mit einem innovativen Lehrkonzept lässt das Institut für Romanistik aufhorchen: Der 1923 erschienene Roman „La coscienza di Zeno“ stand im Mittelpunkt des Seminars. Die Studierenden verfassten aber nicht wie üblich Seminararbeiten, um literarische Konzepte und Ideen zu analysieren, sondern erstellten Posts für einen eigens aufgebauten Instagram-Kanal.

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