Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum Robert Musil-Institut für Literaturforschung

Kristall-Preis des internationalen Literaturfestivals Vilenica für Dominik Srienc

Der kärntner-slowenische Dichter Dominik Srienc, der als Wissenschaftler am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung/Kärntner Literaturarchiv arbeitet, wurde im Rahmen des 39. Vilenica-Festivals auf der Burg Štanjel mit dem Preis der Autoren „Kristal Vilenice“ ausgezeichnet. Der Hauptpreis des Literaturfestivals Vilenica in der Vilenica-Höhle im Karst ging in diesem Jahr an den bosnisch-kroatischen Schriftsteller Miljenko Jergović. In der Vergangenheit zählten Schriftsteller wie Peter Handke oder Josef Winkler zu den Hauptpreisträgern.

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„Schreiben sehen“: Musil-Institut bietet Einblick in die Entstehung literarischer Texte

Ein literarischer Text ist nicht einfach ‚da‘, als Buch. Er wird geschrieben, entsteht meist über Jahre. Doch wie? Diese Frage stellen sich immer mehr Leser*innen. Dazu präsentiert das Klagenfurter Robert-Musil-Institut für Literaturforschung am 9. Jänner 2020 (19:30 Uhr | Musil-Institut Klagenfurt) eine Hybrid-Publikation: den Band „Textgenese in der digitalen Edition“ und seine digitale Komponente. Wir haben mit Anke Bosse und Walter Fanta vorab darüber gesprochen, wie man die Entstehung literarischer Texte an Laien vermitteln kann.

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„Poetische Perlen“: Goethes West-Östlicher Divan erschien vor 200 Jahren

Mit der Erstausgabe seines West-östlichen Divan hat Johann Wolfgang von Goethe 1819 die umfang- und facettenreichste Gedichtsammlung seines Gesamtwerks veröffentlicht. 200 Jahre später sind die Gedichte für Anke Bosse, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung/Kärntner Literaturarchiv, noch immer von eindrucksvoller Faszination und Aktualität. Aus Anlass des Jubiläums wurde sie vom Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar und vom Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum eingeladen, eine Divan-Ausstellung zu kuratieren. Sie ist nun in Weimar und ab August in Frankfurt zu sehen. Mit uns hat sie darüber gesprochen, warum es sich lohnt, sich auf den West-östlichen Divan auch heute noch einzulassen.

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