Alle News seitens der Universität Klagenfurt zum IFEB Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft und diversitätsbewusste Bildung

Präsentation des Projekts DERLA Kärnten – Digitale Erinnerungslandschaft

Die „Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Kärnten/Koroška – Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus“ dokumentiert Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des NS-Regimes in Österreich. Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt entwickelt neue Konzepte einer digitalen Erinnerungspädagogik und bietet Angebote für schulische Ver­mittlungsarbeit. Das Projekt wird am 15. Mai um 09.30 Uhr an der Universität Klagenfurt präsentiert.

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Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl: Buchpublikation und Theaterstück zur Gewalt an Kindern und Jugendlichen in heilpädagogischen Institutionen der Jugendwohlfahrt und des Gesundheitswesens in Kärnten zwischen 1950 und 2000

Gewaltprävention kann ohne die Aufarbeitung der Bedingungen, die historische Gewalt ermöglichten, nicht gelingen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl“ des Forschungsteams unter der Leitung von Ulrike Loch. „Die Aufarbeitung systematischer Kindesmisshandlung ist nicht nur für die Opfer von emotionaler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft, die den Opfern nicht geglaubt und jahrzehntelang weggesehen hat“, so Ulrike Loch. Für ihre Forschung erhielt sie den Kärntner Menschenrechtspreis; derzeit ist zudem ein Theaterstück zu sehen, um die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Gewalt anzustoßen.

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Diversitätspädagogik in Schule und Gesellschaft: mein passendes Studium

Björn Weber kommt aus Waiblingen. Von dort hat es ihn nach Klagenfurt verschlagen, weil ihn ein Studium ansprach, von dem er gar nicht wusste, dass er danach suchte. Nachdem Corona ihn ursprünglich um seine Pläne brachte, passte er sich an die neuen Umstände an. Nun blickt er auf Erfahrungen in der Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zurück und fokussiert sich heute voll und ganz auf sein Studium – Diversitätspädagogik in Schule und Gesellschaft. 

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„Denn wir tun nicht, was wir wissen“

Das Corona-Virus hat sich global verbreitet, die Bekämpfung würde daher auch globale Maßnahmen erfordern. Doch agieren die Staaten weitgehend durch nationale Alleingänge und nach alten Rezepten. Warum das so ist, fragen wir Hans Karl Peterlini, UNESCO-Lehrstuhlinhaber zu „Global Citizenship Education – Culture of Diversity and Peace“. 

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