Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Neue Technologien sollen Bergrettungen unterstützen

Hochalpine Lebensräume bergen Gefahren wie Lawinen, Verlust von Orientierung und extreme Wettersituationen. Die seit Generationen erworbenen Kompetenzen im Umgang damit werden zunehmend durch neue IT-Technologien unterstützt. Notwendig ist dafür unter anderem die stärkere Zusammenarbeit bei rettungstechnischen Aufgaben. Forscher der Universität Klagenfurt begleiten nun ein Projekt, in dem alpine Rettungstechnologien grenzüberschreitend weiterentwickelt und getestet werden sollen.

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Wenig Wissen über die Qualität von Beschwerden an Schulen

Für Unternehmen sind Beschwerden eine wichtige Informationsquelle, die Auskunft über das Empfinden und die Zufriedenheit von Kundinnen und Kunden geben. Auch an Bildungseinrichtungen wie Schulen werden häufig Beschwerden herangetragen. Die Bildungsforscher Stefan Brauckmann und Gert Geißler sowie der Forscher zu Dienstleistungsmanagement Holger Roschk haben in einem kürzlich veröffentlichten Artikel festgestellt, dass kaum valides Wissen zu Beschwerden besteht.

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Konsum und Lebensstil: Einführung in ein interdisziplinäres Forschungsfeld

Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Betriebswirtschaft und Soziologie sind nur einige der Disziplinen, die sich mit „Konsum und Lebensstil“ beschäftigen. Dieter Bögenhold und Farah Naz, beide SoziologInnen, haben festgestellt, dass trotz steigendem Konsum die Menge an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu dem Phänomen nicht steigt, sondern zunehmend fragmentiert vorliegt. Sie legen daher nun eine interdisziplinäre „kurze Einführung“ zu „Konsum und Lebensstil“ vor, die versucht, einen Überblick über das Wissen unterschiedlicher Fächer anzubieten.

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Wenn eine millimetergroße Schnecke Großprojekte zum Scheitern bringt

Die Bauchige Windelschnecke ist nur wenige Millimeter groß, könnte aber potenziell Großprojekte wie Flughäfen zum Scheitern bringen. Dies verdankt sie ihrem Status als „stark gefährdet“ in Österreich und in der Schweiz, sowie als „vom Aussterben bedroht“ in Bayern. An ihrem Beispiel untersuchten Forscherinnen und Forscher – gefördert vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank -, durch welche gesellschaftlichen und institutionellen Prozesse solche Qualifizierungen erfolgen und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Naturschutzarbeit ergeben.

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