Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Fast alle halten Neutralität hoch, aber nur wenige wissen, was sie bedeutet

Über 90 Prozent der Bevölkerung schätzt die Neutralität Österreichs, doch was genau Neutralität bedeutet und unter welchen Prämissen sie 1955 festgeschrieben wurde, darüber haben viele kein klares Bild. Die Militärpsychologin Rita Phillips, die am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft forscht und lehrt, hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Landesverteidigung nach den Neutralitätsverständnissen der österreichischen Bevölkerung gefragt.

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Team der Universität Klagenfurt bewältigt Aufgaben bei Drohnen-Wettbewerb in London als einzige Gruppe unfallfrei

Eine Umgebung erkunden und abbilden, Objekte und Personen aufspüren und ihnen schließlich Erstversorgungskits zu bringen: Das sind die Aufgaben bei drei Wettbewerben im Projekt SAPIENCE. Bei den Wettbewerben treten vier Forschungsteams von vier Universitäten gegeneinander an, um voneinander zu lernen. Bei der ersten Competition, die Ende August in London stattfand, konnte das Klagenfurter Team als einziges Team alle Aufgaben unfallfrei lösen. Das Besondere daran: Das Team, das durch den Doktoranden Luca Di Pierno koordiniert wurde, bestand neben ihm und einem Master-Absolventen ausschließlich aus Bachelorstudierenden der Universität Klagenfurt im Studium „Robotics & Artificial Intelligence“.

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Zurückweisung nach Wahlen: Wie fühlt man sich, wenn man für die Verliererpartei gestimmt hat?

Fühlt man sich bei einer Wahl, bei der man für die Verlierer gestimmt hat, ähnlich wie im Schulhof, als die Gruppe nicht mit einem spielen wollte? Die Sozialpsychologin Nilüfer Aydin forscht zu interpersonaler Zurückweisung und hat festgestellt: Eine Wahlniederlage wird wie eine Zurückweisung wahrgenommen. Was das für das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft bedeutet und wie der Weg zu mehr sozialer Inklusion gelingen kann, erklärt Nilüfer Aydin im Interview.  

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Klima-Themen: Je heftiger Kommentare ausfallen, desto weniger glaubwürdig wird Berichterstattung wahrgenommen

Die Kommentarfelder, die an journalistische Berichte zu Klimathemen anschließen, werden vielerorts mit Hasskommentaren geflutet. Andreas Schulz-Tomančok und Florian Woschnagg haben nun in einer Studie untersucht, welche Auswirkungen die oft unflätigen Statements auf die Einstellung zu Nachrichten zum Klimaschutz haben. Sie kommen dabei zu einem deutlichen Ergebnis: Mit zunehmender Intensität der Hassrede nimmt die wahrgenommene Glaubwürdigkeit der entsprechenden Nachrichtenartikel ab.

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