Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Neue Werkzeuge für Schwärme von Maschinen

Roboter schieben in einer Lagerhalle Kisten intelligent von A nach B – und kommen dabei einander nicht in die Quere. Was wie ein sehr einfaches Beispiel klingt, wird erst durch neue Werkzeuge möglich, die im EU-Horizon2020-Projekt CPSwarm entwickelt wurden. Das Projekt ist derzeit in der Abschlussphase und der „Werkzeugkasten“ steht für alle Entwickler*innen online frei zur Verfügung.

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Wie kann über Unbesprochenes gesprochen werden?

Das vom FWF geförderte Projekt „Mapping the Unseen“ realisiert künstlerische Interventionen zu Themen, die von der öffentlichen Mehrheitsgesellschaft nicht gesehen und nicht besprochen werden. Ein Forschungsteam rund um Projektleiterin Katrin Ackerl Konstantin rückt begleitend die Prozesse der künstlerischen Sichtbarmachung ins forschende Blickfeld. Aus Anlass der ersten Intervention im Rahmen des Projekts in Kärnten haben wir mit Ackerl Konstantin darüber gesprochen, welches Forschungsinteresse sie mit diesem Artistic-Research-Projekt verfolgt. Weiterlesen

„Qualitätsjournalismus und Populismus sind natürliche Todfeinde.“

Der neue Journalismus-Report ist erschienen und liefert soziodemografische Details über Österreichs Medienmacher*innen. Erstellt hat die umfassende Studie ein Forschungsteam des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (Österreichische Akademie der Wissenschaften und Universität Klagenfurt) gemeinsam mit dem Medienhaus Wien. Kommunikationsforscher Matthias Karmasin spricht im Interview über den Rückgang journalistischer Arbeitsplätze, den Gender Pay Gap und die Unabhängigkeit der Medien.

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Krank zur Arbeit: Wie kommt die Forschung dem Präsentismus und seinen Folgen auf die Spur?

Die Grippewelle hat Österreich und Europa wieder im Griff, und damit einher geht für viele Berufstätige die Frage: Wann gehe ich (noch oder wieder) zur Arbeit und wann bleibe ich besser zuhause? Welche Folgen entstehen für mich und für meine*n Arbeitgeber*in mit Blick auf Produktivität, Kosten und Zusammenarbeit? Studien zeigen, dass rund ein Drittel der Arbeitnehmer*innen auch krank zur Arbeit gehen. Heiko Breitsohl forscht an der Abteilung Personal, Führung und Organisation zum so genannten „Präsentismus“. In einer aktuellen Übersichtsarbeit kommt er gemeinsam mit Kolleg*innen zum Schluss: Wir wissen zu wenig über das „Phänomen Präsentismus“ und seine Bedeutung und Folgen werden gravierend unterschätzt.

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