Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Güter selbst ausdrucken

Als die Pandemie in den ersten Monaten des Jahres 2020 ausbrach, wurden diverse Güter, die üblicherweise in Asien produziert werden, weltweit knapp. Unterbrochene Lieferketten sorgten für Engpässe, denen man überall auf der Welt auch mit additiver Fertigung, also u.a. dem industriellen 3D-Druck, zu begegnen versuchte. Wissenschaftler der Universität Klagenfurt haben nun eine erste Übersichtsarbeit dazu erstellt, in welchen Bereichen die additive Fertigung besonders häufig zum Einsatz kam.

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Studie zu erneuerbaren Energien: Österreicher*innen sind trotz Corona bereit für Energiewende

Trotz anhaltender Corona-Krise flacht das Bewusstsein für den Klimaschutz in Österreich nicht ab. Das bestätigt eine aktuelle Studie der Universität Klagenfurt, WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie. Demnach bleibt auch die Akzeptanz für erneuerbare Energieprojekte relativ konstant. Die Eigeninitiative und das Interesse an Bürgerbeteiligungen haben sogar zugenommen. Und: Elektroautos liegen nach wie vor im Trend. 

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Berufsbildung in Österreich und Äthiopien: Bildungswissenschaftler*innen forschen gemeinsam

In Österreich gibt es ein sehr traditionsreiches Berufsbildungssystem mit berufsbildenden Schulen und Lehrbetrieben. Allerdings war man mit der Einführung eines Nationalen Qualifikationsrahmens, sowohl für Zwecke der Vergleichbarkeit und die Schaffung von Einstiegsmöglichkeiten in berufliche Lernprozesse in späteren Lebensphasen, verhältnismäßig zögerlich. Nach rund zehnjährigen Vorbereitungsarbeiten gibt es seit 2016 nun ein entsprechendes Gesetz. In Äthiopien implementierte man schon 2006 ein entsprechendes Modell. Gleichzeitig arbeitet man dort momentan intensiv am Auf- und Ausbau der beruflichen Bildung. In einem gemeinsamen Projekt von äthiopischen und österreichischen Bildungswissenschaftler*innen tauschen sich Expert*innen nun über die jeweiligen Systeme aus und forschen an den neuen Konzepten der Qualifikationsrahmen.

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Literatur der Kärntner Slowen*innen im Wandel: Wie kann man eine Literatur beschreiben, die sich aufmacht, zunehmend Grenzen zu überwinden?

Felix Oliver Kohl, Erwin Köstler, Andreas Leben und Dominik Srienc legen mit ihrer Monographie „Überregional, mehrsprachig, vernetzt: Die Literatur der Kärntner SlowenInnen im Wandel“ den Versuch vor, eine Literatur zu beschreiben, die beweglicher geworden ist und sich nicht mehr so klar wie bisher durch den Lebensort ihrer Autor*innen, durch die Sprache oder durch Themensetzung lokalisieren lässt.

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