Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Glück kaufen: Macht der Hotelaufenthalt glücklicher als die neue Jacke?

Menschen kaufen nicht nur, weil sie etwas brauchen, sondern auch, weil das Kaufen sie – zumindest kurzfristig – glücklich macht. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, wie sich der Kauf von materiellen Gütern (wie Kleidung oder elektronische Geräte) und der Kauf von Erlebnisgütern (wie Restaurantbesuche oder Reisen) auf das empfundene Glück von Konsumentinnen und Konsumenten auswirkt und welche Rolle Marken beziehungsweise Brand Engagement in diesem Zusammenhang spielen. Die Ergebnisse wurden nun in der Zeitschrift Psychology & Marketing vorgestellt.

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Strompreis darf nicht verzerrt werden

Die Energiepreise steigen, und die Politik versucht mit Milliardenbeträgen der Situation Herr zu werden. Wir haben mit Norbert Wohlgemuth, Experte für Energieökonomik und Volkswirtschaftspolitik, über die aktuelle Preisentwicklung gesprochen. Sein Plädoyer: „Es ist sinnvoller, den Bedürftigen das Geld in Form eines direkten Einkommenstransfers zukommen zu lassen, damit sie sich Energie weiterhin leisten können, als beim Preismechanismus einzugreifen. Gedeckelte Preise bewirken weniger Anreiz, mit teurer gewordener Energie sparsamer umzugehen und erhöhen die Gefahr von Marktungleichgewichten.“

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Internationale Tagung: Edition als Vermittlung

Wie wird ein Dokument für ein Publikum lesbar, also ein literarischer Text zum Buch, ein Notentext zur Partitur? Und wie interessiert man ein Publikum dafür? Die von Anke Bosse und Artur R. Boelderl vom Robert-Musil-Institut für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchiv an der Universität Klagenfurt veranstaltete internationale Tagung stellt diese Frage unter dem Titel Edition als Vermittlung in den Mittelpunkt (21.-24. September 2022 im Hauptgebäude der Universität). Auftraggeber ist die renommierte Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition.

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Frauen und Männer sind gleichermaßen Barometer für die Zukunft ihrer Beziehung

Lange waren sich Forscher*innen, die sich mit gemischtgeschlechtlichen Beziehungen auseinandersetzen, sicher, dass Frauen eine gewichtigere Spürnase dafür hätten, die zukünftige Beziehungszufriedenheit zu prägen und vorherzusagen. Untersucht wurde diese Annahme jedoch nie hinreichend. Ein internationales Forschungsteam hat nun die Daten von zwei großen Studien dahingehend analysiert und kommt zum Ergebnis: Es gibt keinen Unterschied bei den Geschlechtern. Die aktuelle Zufriedenheit wirkt sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen gleichermaßen auf die zukünftige Beziehungszufriedenheit aus.

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