Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

„Wir können nur bewerten, was wir wahrnehmen.“

Sternchen, Punkte und Ziffernnoten sind online allgegenwärtig. Bewertet wird – vor allem in den USA – alles, was zum Verkauf steht. Neben Produkten sind es auch Dienstleistungen, von der Anwältin bis hin zur Zweiradmechatronikerin, die online bewertet werden. Bernhard Guetz, der aktuell sein Doktorat im Doktoratsprogramm Health and Sustainability Communication and Management (HSCM), betreut von Sonja Bidmon (Abteilung für Marketing und Internationales Management), abschließt, interessiert sich für solche Bewertungen speziell im Gesundheitsbereich.

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Gewalterfahrungen in Teenagerbeziehungen wirken sich langfristig negativ aus

Das Risiko, schon in der Jugend aktiv oder passiv Erfahrungen mit Gewalt in Teenager-Beziehungen zu machen, ist hoch: rund 20 Prozent für körperliche und rund 9 Prozent für sexuelle Gewalt. Ein Forschungsteam von Gesundheitspsycholog:innen hat nun in einer systematischen Review-Studie erhoben, inwiefern sich diese Erfahrungen langfristig auswirken. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche, die Beziehungsgewalt erleben oder begehen, tragen ein höheres Risiko, über Ähnliches im Erwachsenenalter zu berichten. Außerdem zeigt sich langfristig, dass Betroffene eher zu einem gesteigerten Risikoverhalten (beispielsweise Alkohol- und Marihuana-Konsum) neigen und in schlechter psychischer Verfassung sind.

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Das Gute verkaufen: Wie kommunizieren Social Enterprises?

Plastikfreie Trinkflaschen, ökologische Kleidung oder eine sozial-ökologische Bank: Die Produkte und Dienstleistungen von Social Enterprises sind vielfältig und decken immer mehr (Konsum-)Bedürfnisse ab. Doch wie holen sie ihre Kund:innen ins Boot? Anika Bausch geht in ihrer Doktorarbeit den Kommunikationsstrategien solcher Unternehmen auf den Grund.

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Blockchainbasiertes Token-Systems kann beim Recycling von Plastikflaschen unterstützen

Der weltweite Einsatz von Plastik steigt ungebremst weiter, und damit gehen massive Umweltprobleme einher, beispielsweise die Verbreitung von Mikroplastik in unseren Gewässern und Böden. Forscher:innen haben nun untersucht, wie man mit Hilfe von blockchainbasierten Belohnungen erreichen könnte, dass mehr Menschen ihre Plastikflaschen dem Recyclingprozess zuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass das System unterstützend wirken kann.

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