Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Weniger leere Kilometer auf Österreichs Schienen

Derzeit weist bei der ÖBB noch ein:e Disponent:in leere Güterwägen manuell den Anfragen von Auftraggebern zu. Ziel des Projekts „Teilautomatisierte Leerwagendisposition“ ist es, diesen Prozess mit einer Software zu unterstützen, die eine optimale Auslastung vorschlägt. Die Forschungsarbeiten sind Teil des Projekts TARO, mit dem die ÖBB mittels Automatisierung und Digitalisierung ihre Kapazitäten erhöhen, die Produktivität steigern und dabei hohe Qualität gewährleisten möchte.

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Green Supercomputing: Große Datenmengen energieeffizienter verarbeiten

Riesige Datenmengen bedeuten auch einen riesigen Energieverbrauch. Die Entwickler:innen stehen vor der Aufgabe, so genannte „massive graphs“, also enorme Mengen von Informationen und Beziehungen zwischen den Informationsknoten zu verarbeiten, und das in Zeiten, in denen Energie knapper verfügbar ist. Seit fast einem Jahr arbeiten Forscher:innen in einem EU-Horizon-Projekt an einem ganzheitlichen Modell, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Ziel ist unter anderem ein Energielabel (wie am Kühlschrank) für Software-Codes.

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Sind Entscheidungen besser, wenn sie von vielen getroffen werden?

Was passiert, wenn strategische Entscheidungen nicht in den Führungsetagen, sondern von vielen Stakeholdern getroffen werden? Ali Banihashemi modelliert langfristige Auswirkungen von open strategy auf Unternehmen und Institutionen. Er ist dabei überzeugt: „Es wird in Zukunft unvermeidbar sein, auf offene Entscheidungsprozesse zu setzen.“

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Gute Beratung sollte Schule machen: Doktoratsstelle zu Schulentwicklungsberatung an Universität Klagenfurt gefördert

Wie können Schulen gut beraten werden, um sich besser entwickeln zu können? Die Schulentwicklungsberatung ist mittlerweile eine weit verbreitete Form der Unterstützung schulischer Entwicklungsprozesse. Ein:e Doktorand:in an der Universität Klagenfurt wird sich mit der Rolle und Praxis der Beratung auseinandersetzen und so neues Wissen darüber generieren, wie gute Schulentwicklungsberatung gestaltet sein kann. Das kooperative Doktoratsprogramm wird durch die Initiative „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ des BMBWF finanziert. Die Universität Klagenfurt ist dabei Partner in einem Konsortium gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz, der PH Oberösterreich und der PH Vorarlberg.

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