Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Im Berufsalltag Gelerntes sichtbar und nachweisbar machen: Neue Bewertungsrahmen wurden präsentiert

Viele Menschen, die als wertvolle Arbeitskräfte in Betrieben arbeiten, haben für das, was sie tun, keine formelle Ausbildung abgeschlossen. Das EU-Projekt RAFT bietet ihnen nun Möglichkeiten, einen Nachweis über ihre Kompetenzen in den Bereichen Gastronomie und Gärtnerei zu erlangen, damit Jobwechsel leichter möglich sind und zukünftige Arbeitgeber besser einschätzen können, über welche Kompetenzen diese Personen verfügen. Das Projekt ist nun abgeschlossen: Zwei Bewertungsrahmen stehen zur Verfügung. Das Projektteam hat die Ergebnisse im Rahmen eines Multiplier Events präsentiert und mit Fachexpert:innen diskutiert.

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Internationale Tagung in Klagenfurt: Die Kunst der Partisan:innen in Jugoslawien und Kärnten

Bislang wenig beforscht, aber von hoher Relevanz: Die Konferenz „Aesthetics of Resistance. Partisan Art and Feminist Partisan Cultural Practice in Yugoslavia and Carinthia“ wird aktuelle wissenschaftliche und künstlerische Positionen zur Frage nach Partisan:innenkunst mit einem Fokus auf Geschlechtertheorien befragen und vermitteln. Kunst und Kultur sowohl der Partisan:innenbewegung als auch über die Partisan:innenbewegung in Jugoslawien und in Kärnten/Koroška stehen hierbei im Mittelpunkt. Die Veranstaltung findet von 27. bis 28. Oktober in Klagenfurt statt.

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Wer sind die USA, und wie viele? Tagung beschäftigt sich mit den „Versionen von Amerika“

Die Vorstellungen von den Vereinigten Staaten sind pluralistisch; insbesondere in den heutigen USA, in denen tiefe gesellschaftliche Gräben aufgerissen sind und die von einem noch nie dagewesenen Gefühl der Unsicherheit und Instabilität geprägt sind. Mit diesen „Versionen von Amerika“ beschäftigen sich Wissenschaftler:innen bei der 50. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Amerikastudien/Austrian Association for American Studies (AAAS), die von 20. bis 22. Oktober 2023 an der Universität Klagenfurt stattfindet.

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Die Armen aus dem Fernsehen und was sie mit Politik zu tun haben

In so genannten Scripted-Reality-Formaten werden von vielen Privatsendern Menschen portraitiert, die arm sind und vermeintlich in prekären, zugespitzten Lebenssituationen stecken. Doch welchen Effekt haben Sendungen wie „Armes Deutschland“ oder die österreichischen Pendants auf das öffentliche Bild von Armut? Wir haben mit Alban Knecht, Leiter des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik und Inklusionsforschung, über die Effekte der unechten Realität gesprochen.

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