Alle News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Werbung für Medikamente kann PatientInnen stärken

Herbstzeit ist Grippezeit – und damit auch Hochsaison für Apotheken, die rezeptfreie Erkältungsmedikamente verkaufen. Wer nicht durch die eigene laufende Nase daran erinnert wird, wird spätestens durch Inserate und Plakate auf solche Medikamente aufmerksam gemacht. Ein Forschungsteam hat nun untersucht, inwiefern Werbung für Medikamente das so genannte Self-Empowerment von PatientInnen unterstützt. Die Studie legte dabei das Augenmerk auf Brasilien, den am stärksten wachsenden Pharmamarkt der Welt. 

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Psychodynamische Therapien genauso wirksam wie andere „evidenzbasierte“ Behandlungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen

Psychodynamische Therapien sind bei Menschen mit psychischen Erkrankungen nach dem aktuellen Stand der Forschung genauso wirksam wie andere „evidenzbasierte“ Verfahren wie beispielsweise die Kognitive Verhaltenstherapie. Dies geht aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt von WissenschaftlerInnen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB), der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) sowie der Technischen Universität Dresden (TUD) hervor, dessen Ergebnisse am 1. Oktober in der renommierten Zeitschrift „American Journal of Psychiatry“ veröffentlicht wurden.

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Erfolgreiche Emotionsregulation basiert auf Aktivierung der Amygdala und bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Freien Universität Berlin und der AAU wurden die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Gehirnaktivität und Verhalten in Bezug auf die erfolgreiche Kontrolle von Emotionen, das heißt Emotionsregulation, untersucht. Durch die Verwendung eines komplexen statistischen Modells konnte gezeigt werden, dass bestimmte Persönlichkeitseigenschaften eine erfolgreiche Emotionsregulation begünstigen. Die Ergebnisse wurden im international renommierten Journal „Emotion“ vorgestellt.

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Wie gehen Städte und Gemeinden mit Finanzkrisen um?

Die letzte Finanz- und Wirtschaftskrise gibt der Wissenschaft die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren, wie die öffentliche Verwaltung mit finanziellen Schocks umgeht. Sanja Korac, Assistenzprofessorin am Institut für Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, hat gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen anhand von 12 Fallstudien in Österreich, Italien und England untersucht, wie es um die Resilienz von Gemeinden in Krisenzeiten bestellt ist. Die Studie erschien kürzlich in der renommierten Zeitschrift „Public Administration“.  

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