Auswahl an News seitens der Universität Klagenfurt zu Forschung

Rechteckszerlegungen: Neue Ansätze sollen Fortschritte bringen

Eine Rechteckszerlegung ist eine Unterteilung eines Rechtecks in endlich viele Rechtecke. Rechteckszerlegungen wurden in den vergangenen Jahren von zahlreichen Forschungsteams eingehend untersucht. Beiträge dieser Forschungsrichtung kamen aus zahlreichen Teildisziplinen von Mathematik und Informatik. Anwendungsfälle finden sich z. B. bei der Gestaltung von integrierten Schaltkreisen und bei der Visualisierung von wissenschaftlichen Daten. Andrei Asinowski, Forscher im Bereich der Kombinatorik am Institut für Mathematik, wird nun in einem FWF-Projekt offene Forschungsprobleme dazu lösen.

Weiterlesen

ad astra – Ausgabe 7, Oktober 2018

Auf Youtube werden jede Minute rund 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Die Nutzerinnen und Nutzer sehen sich, den Statistiken von Youtube zufolge, jeden Tag eine Milliarde Stunden Videos an. Dieser Datenverkehr zwischen der „Cloud“ Youtube und den Endgeräten, die zu mehr als der Hälfte mobile Devices sind, muss effizient organisiert werden. Der Informatiker Radu Prodan arbeitet an der Effizienz solcher verteilter und paralleler Systeme. Im Interview spricht er über die Möglichkeiten und die Unmöglichkeiten, die uns in Zukunft erwarten und uns vor enorme Herausforderungen für Technik, Mensch und Natur stellen.

Weiterlesen

Güterverkehr mit Hilfe von Mathematik besser planen

Rund 8.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befördern für die Rail Cargo Austria jährlich mehr als 100 Millionen Tonnen Güter. Allein für den Gütertransport werden rund 620 Triebfahrzeuge und 21.500 Wagen eingesetzt. Der Einsatz von Mensch und Maschine will bei diesen komplexen Logistikaufgaben gut geplant sein. MathematikerInnen erarbeiten nun in einem von der FFG geförderten Projekt Algorithmen, die die Planung deutlich verbessern sollen.

Weiterlesen

Tatsächliches (Entscheidungs-)Verhalten in ökonomische Modelle integrieren

Ökonominnen und Ökonomen versuchen das Handeln von Akteuren in wirtschaftlichen Zusammenhängen nachzubilden, um so Konsequenzen zu berechnen. Das Problem dabei: Viele teils restriktive Annahmen zum Verhalten von Akteuren entsprechen nicht der Realität. In einem vom Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank geförderten Projekt will man der Wirklichkeit nun näher kommen.

Weiterlesen