Alle News der Forschungskommunikation der Universität Klagenfurt zum Thema „Working for a better life“

Ausziehen mit 18 und dann alleine dastehen? Projekt untersucht Bedeutung der Familie für Care Leaver

Care Leaver – das sind junge Menschen, die außerhalb der Familie in Kinder- und Jugendhilfebetreuung aufwachsen und von dort den Weg ins Erwachsenenleben beginnen – erleben den Übergang in die Selbstständigkeit mit 18 Jahren oft als sehr abrupt. Während andere junge Erwachsene oft noch viele Jahre auf die Unterstützung ihrer Familie zählen können, stehen viele Care Leaver häufig alleine da. Ein Forschungsprojekt untersucht, welchen Stellenwert die Familie und soziale Netzwerke beim Übergang ins Erwachsenenalter spielen. Aktuell werden die ersten Daten aus den Interviews ausgewertet.

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Neue Ideen für den Journalismus sollen Demokratie stärken

Die Kommunikationswelt im Umbruch: Zerrissene Öffentlichkeiten berufen sich auf unterschiedliche Informationsquellen. Fakten werden nicht mehr also solche erkannt, weil das Vertrauen in Medien schwindet. Das ist eine Gefahr für die Stabilität demokratischer Gesellschaften. Im Projekt „Innovationen im Journalismus in demokratischen Gesellschaften: Index, Einfluss und Voraussetzungen im internationalen Vergleich“ untersuchen Forscher:innen aus fünf Ländern seit drei Jahren, wie neue Formen des Journalismus die Demokratie stärken.

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Online-Beleidigungen automatisch finden

Hate Speech im digitalen Raum hat das Potenzial, Stimmen zum Verstummen zu bringen und so demokratiegefährdend zu wirken. Hass kommt online aber nicht immer mit Schimpfwörtern zum Ausdruck, sondern auch implizite Beleidigungen sind allgegenwärtig. Diese mit technischen Hilfsmitteln effizient aufzuspüren, ist aber besonders herausfordernd. Michael Wiegand arbeitet aktuell in einem vom FWF geförderten Projekt an der „Erkennung Impliziter Beleidigungen“.

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Weniger leere Kilometer auf Österreichs Schienen

Derzeit weist bei der ÖBB noch ein:e Disponent:in leere Güterwägen manuell den Anfragen von Auftraggebern zu. Ziel des Projekts „Teilautomatisierte Leerwagendisposition“ ist es, diesen Prozess mit einer Software zu unterstützen, die eine optimale Auslastung vorschlägt. Die Forschungsarbeiten sind Teil des Projekts TARO, mit dem die ÖBB mittels Automatisierung und Digitalisierung ihre Kapazitäten erhöhen, die Produktivität steigern und dabei hohe Qualität gewährleisten möchte.

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