Alle News der Forschungskommunikation der Universität Klagenfurt zum Thema „Working for a better life“

ECO-Modus für klimafreundliches Videostreaming gelauncht und Forschungsprojekt GAIA mit CSI Magazine Award ausgezeichnet

Der Online-Datenverkehr ist verantwortlich für mehr als die Hälfte der globalen Treibhausgasemissionen, die auf digitale Technologien zurückgehen. Mit dem Projekt GAIA arbeiten nun Bitmovin und die Universität Klagenfurt daran, entlang der gesamten „Lieferkette“ von Videos Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu verringern. Das mit 3,3 Millionen Euro dotierte Projekt wurde nun für die beste Nachhaltigkeitsinitiative mit dem CSI Magazine Award ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde kürzlich der ECO-Modus im Bitmovin-Player gelauncht, mit dem die Kund:innen selbst in der Hand haben, wie viel CO2-Emissionen und Kosten sie einsparen.

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Wie wirken sich Subventionen auf Landnutzung aus?

Die Europäische Union verfolgt am Agrarsektor mit dem Green Deal bis 2030 ehrgeizige Ziele. Um diese zu erreichen, müssen die Landnutzung und Landbewirtschaftung fein abgestimmt reguliert werden. Alexander Mozdzen, Doktorand am Institut für Statistik der Universität Klagenfurt, hat in Zusammenarbeit mit Tamás Kristin (IIASA) und Gregor Kastner (Universität Klagenfurt) ein innovatives bayesianisches Raum-Zeit-Modell entwickelt, um die Auswirkungen von landwirtschaftlichen Subventionen auf die Landnutzung in Europa zu analysieren. Das Modell soll eine bessere Einschätzung ermöglichen, welche Policies bei der Regulierung der Flächennutzung wirksam waren.

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Psychische Gesundheit von Jugendlichen in Osteuropa unterstützen

Das frühe Jugendalter ist häufig entscheidend, wenn es darum geht, sich psychisch gesund weiterzuentwickeln. Besonders schwierig haben es dabei junge Menschen in Osteuropa, da sie oft von Armut und Ungleichheit betroffen sind und vielfach auch unter dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine leiden. Heather Foran entwickelt nun gemeinsam mit Partnern Instrumente, wie Jugendliche speziell in Osteuropa erschwinglich und skalierbar mit Programmen zur Förderung der psychischen Gesundheit unterstützt werden können. In den letzten Wochen war ihr Team zu Trainings in Moldawien und Nordmazedonien.

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Intelligente Chirurgie-Roboter werden in Kooperation mit der KABEG validiert

Helfende Roboter sind schon in vielen Operationssälen im Einsatz. Noch sind sie aber nur reine Teleoperateure oder Assistenten zum Halten und Zielen von Werkzeugen. Forscher:innen an der Universität Klagenfurt arbeiten an neuen Technologien, mit denen Roboter neue Aufgaben während der Operation erfüllen sollen. Die in den vergangenen Jahren entwickelten Algorithmen werden nun in Kooperation mit der KABEG validiert.

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