Alle News der Forschungskommunikation der Universität Klagenfurt zum Thema „Working for a better life“

Mit Mathematik Magnetresonanztomographie verbessern

Mit März 2025 startete der vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte Spezialforschungsbereich „Mathematics of Reconstruction in Dynamical and Active Models“. Forscher:innen der Universität Klagenfurt bringen, geleitet von Barbara Kaltenbacher (Institut für Mathematik), ihre Expertise zu Inversen Problemen ein. Ziel ist es, neue mathematische Werkzeuge für aktive, dynamische und modellbasierte Bildgebungsmodalitäten entwickeln.

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Hilfe in Krisen für Männer: Papageno-Effekte im Alltag stärken

Männer in Krisen nehmen häufiger Hindernisse wahr, wenn es darum geht, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Dieses erschwerte Hilfesuchverhalten gilt als eine Erklärung dafür, dass Männer häufiger Suizid begehen als Frauen. Carmen Schlojer hat im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Klagenfurt die Hintergründe dafür untersucht und Empfehlungen für die Suizidprävention und Hilfe in Krisen für Männer entwickelt. Ihre Ergebnisse hat sie kürzlich in Buchform vorgestellt. Einer ihrer Vorschläge: Wir brauchen mehr Papageno-Effekte im Alltag, in denen wir mit einem sorgsamen Umgang mit Krisen alltägliche Situationen suizidpräventiv nutzen.

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KI-gesteuerte Drohnenschwärme sollen künftig Windturbinen inspizieren

Traditionell müssen Windturbinen abgeschaltet werden, damit man sie auf Schäden hin untersuchen kann. Das führt dazu, dass Windräder für den Zeitraum der Abschaltung keine Energie erzeugen. Außerdem sind die Inspektionskosten für Windturbinen traditionell hoch. Im von der FFG geförderten Projekt DORBINE entwickelt ein Forschungsteam der Universität Klagenfurt nun gemeinsam mit dem Industriepartner AIR6 SYSTEMS eine neue Technologie, die es durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Drohnenschwärmen erlaubt, Windturbinen bei laufendem Betrieb zu inspizieren.

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Wie Zoos mit Biobanken zum Artenschutz beitragen – ein neues Forschungsprojekt untersucht ihre Rolle

Die Biodiversitätskrise erfordert neue Ansätze zum Schutz bedrohter Arten. Ein an der Universität Klagenfurt gestartetes sozialwissenschaftliches FWF-Projekt untersucht, welche Rolle die europäische „EAZA-Biobank“ dabei spielt – und wie Zoos und Aquarien den Artenschutz mitgestalten.

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